Powerbeats Pro 2: Fitness-Ohrhörer im Test

Die Powerbeats Pro 2 sind die neuesten Fitness-Ohrhörer von Beats, einer Apple-Tochtergesellschaft. Als Nachfolger der Powerbeats Pro von 2019 bieten sie zahlreiche Verbesserungen, darunter ein neues Design, den Apple H2-Chip, aktive Geräuschunterdrückung (ANC) und sogar ein integriertes Herzfrequenzmonitoring.
Beats hebt hervor, dass die Powerbeats Pro 2 die meistverkauften Ohrhörer ihrer Kategorie sind. Dies kommt nicht überraschend, da die klassischen Ohrhörer mit Ohrbügel langsam aussterben, während die Hersteller auf ein Ohrhörer-Design umsteigen. Für Fitnessliebhaber bleibt das Ohrbügel-Design jedoch die sicherste Möglichkeit, während des Trainings Musik zu hören. Aber sind Sie bereit, 250 Dollar dafür auszugeben? Und vor allem: Sollten Sie es wirklich?
Das Design der Powerbeats Pro 2 hat eine deutliche Überarbeitung im Vergleich zum Vorgängermodell erfahren, behält aber trotzdem die Grundform bei. Die quadratischeren Linien haben einem kurvenreichen Körper Platz gemacht, der auch deutlich kleiner und leichter ist. Beats behauptet, dass das Gewicht um 20 % reduziert wurde. Das Design ist nach IPX4 gegen Schweiß und Wasser geschützt.
Die Powerbeats Pro 2 verfügen über einen neuen Ohrbügel aus Nickel-Titan-Legierung, der nicht nur langlebiger, sondern auch um 50 % kleiner ist als der Vorgänger. An den Seiten der Ohrhörer befinden sich separate Lautstärketasten, die es einfach machen, die Lautstärke zu regulieren, selbst wenn Ihr Telefon nicht in der Nähe ist. Das Beats-Logo fungiert ebenfalls als Taste, mit der Sie Funktionen wie die Wiedergabe und den ANC-Modus steuern können.
Im Inneren befinden sich neue Ohrspitzen, die nun in fünf verschiedenen Größen erhältlich sind. Außerdem wurde ein optischer Sensor integriert, der erkennt, wenn die Ohrhörer getragen werden und die Wiedergabe sowie den ANC steuert. Zusätzlich befindet sich ein neuer optischer Herzfrequenzsensor, der durch grüne LEDs die Durchblutung Ihrer Haut erkennt. Die Sensoren sind auf beiden Ohrhörern platziert, sodass Sie diese auch einzeln verwenden können.
Die Ohrhörer werden in einem recht großen Ladecase geliefert, das laut Beats um 33 % kleiner ist als das Vorgängermodell. Die Platzierung und Entnahme der Ohrhörer aus dem Case wurde ebenfalls erleichtert. Im Inneren des Cases befindet sich eine Pairing-Taste, während außen eine Status-LED angebracht ist. An der Rückseite befindet sich ein versenkter USB-C-Anschluss zum Laden, und das Case unterstützt das Qi-Wireless-Laden.
Schauen wir uns nun die Vor- und Nachteile an. Das neue Ohrhörer-Design ist eine willkommene Veränderung, da es kleiner und leichter wirkt. Die physischen Tasten sind fantastisch zu bedienen, was die Steuerung der Funktionen und der Wiedergabe einfach macht, ohne auf das Handy angewiesen zu sein.
Allerdings ist der neue Ohrbügel extrem straff und schnellt mit großer Kraft zurück. Ich habe das am eigenen Leib erlebt, als ich daran zog und er mir auf den Finger schnappte, was zu einem Schmerzensschrei führte. Der Bügel hat ausschließlich die Funktion, die Ohrhörer an den Ohren zu halten, ohne Rücksicht auf Ihr Wohlbefinden.
Die einfache Bedienung der Tasten hat auch ihre Schattenseite: Sie lassen sich leicht aus Versehen drücken, wenn Sie die Ohrhörer in Ihre Ohren stecken. Ich musste neue Methoden finden, um sie einzusetzen, ohne die Tasten zu berühren, was einfacher gesagt als getan ist, da die große Beats-Taste besonders anfällig für versehentliche Betätigungen ist.
Obwohl das Ladecase kleiner ist, bleibt es im Vergleich zu modernen Ohrhörern immer noch recht groß. Ich verstehe, dass es notwendig ist, aber das macht es nicht weniger unhandlich. Auch die LED-Leuchte ist in einem ungünstigen Winkel platziert, sodass sie beim Öffnen oder Schließen des Deckels oft außer Sicht ist, es sei denn, man hält das Case extra schräg nach oben. Zusätzlich könnte der versenkte USB-C-Anschluss möglicherweise nicht mit jedem USB-C-Kabel kompatibel sein, was problematisch sein könnte, da die Ohrhörer ohne Kabel geliefert werden.
Der Tragekomfort ist ein wichtiges Kriterium für Kopfhörer, das über die Qualität entscheidet. Auch hier sind die Erfahrungen subjektiv.
Die Powerbeats Pro 2 sitzen etwas anders in den Ohren als die meisten üblichen In-Ear-Ohrhörer. Während die meisten Ohrhörer auf ohrenpassende Spitzen und eine tiefere Einsamung setzen, halten sich die Powerbeats Pro 2 mithilfe der inneren Ohrhörerform und des Bügels an Ort und Stelle, während die Ohrspitzen eine etwas flachere Einsatztiefe haben. Diese Bauweise übt mehr Druck auf die Ohrmuschel und den äußeren Ohrbereich aus, was nach etwa einer Stunde Nutzung zu Unannehmlichkeiten führen kann. Mein Ohr war nach einiger Zeit deutlich belastet, und das trat bei beiden Ohren auf.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Powerbeats Pro 2 perfekt in meinen Ohren passen, sodass es kein Passformproblem ist. Es scheint vielmehr, dass diese Bauweise für längere Zeit nicht so bequem ist wie herkömmliche Ohrhörer. Ideal wäre mehr Polsterung am Ende der Bügel.
Obwohl sie nicht sehr komfortabel für längere Zeit sind, erfüllen sie jedoch ihren Zweck, nämlich sicher im Ohr zu bleiben. Man kann den Kopf so stark schütteln, wie man möchte, die Ohrhörer fallen nicht heraus. Die Ohrhörer sitzen fest, während die Nickel-Titan-Bügel an den Ohren greifen. Wenn Ihnen herkömmliche Ohrhörer nicht passen, könnten diese Ihnen helfen. Seien Sie sich jedoch bewusst, dass nur weil sie an Ort und Stelle bleiben, dies nicht unbedingt die beste Passform in Bezug auf Klangqualität, ANC oder Herzfrequenzüberwachung gewährleistet.
Die Powerbeats Pro 2 sind mit iOS- sowie Android-Geräten kompatibel, wobei man mit Apple-Geräten mehr Funktionen erhält.
Die Ohrhörer unterstützen einen Ein-Klick-Pairing-Prozess mit Apple-Geräten, sodass eine Benachrichtigung auf Ihrem Handy erscheint, sobald Sie das Case öffnen. Bei Android müssen Sie die Pairing-Taste am Case gedrückt halten.
Bei einer Verbindung mit einem iPhone kommt eine neue Option im Einstellungsmenü hinzu, mit der Sie die Ohrhörer konfigurieren können, ohne eine zusätzliche App herunterladen zu müssen. Für Android müssen Sie die Beats-App herunterladen, die Ihnen Zugang zu den meisten Funktionen gibt.
Eine Funktion, die ausschließlich für Apple-Geräte verfügbar ist, ist räumliches Audio mit Kopfverfolgung. Dies verwendet die Audioverarbeitung Ihres Apple-Geräts zusammen mit dem Beschleunigungssensor und dem Gyroskop der Powerbeats Pro 2, um räumliche Audioeffekte bei kompatiblen Inhalten zu erzeugen. Ich war persönlich nie ein großer Fan dieser Funktion, daher war es für mich kein großer Verlust, als ich auf ein Android-Gerät umstieg.
Eine weitere exklusive Apple-Funktion ist das Teilen von Audio, bei dem die Ohrhörer audio mit einem benachbarten, kompatiblen Beats- oder AirPods-Produkt teilen können, sodass zwei Personen dasselbe Audio von einem einzigen Quellgerät anhören können. Darüber hinaus verfügen die Powerbeats Pro 2 über den „Hey Siri“-Befehl, sodass Sie diese Funktion jederzeit freihändig nutzen können.
Eine Funktion, die nicht nur für Apple-Geräte, sondern speziell für die Apple Vision Pro gilt, ist die verlustfreie Audioübertragung. Wenn diese Ohrhörer mit diesem Gerät verbunden sind, kann der H2-Chip auf einen proprietären, latenzarmen Codec zugreifen, der verlustfrei ist, sodass Sie die beste Tonqualität ohne Verzögerungen erhalten. Für alles andere hingegen setzen die Ohrhörer auf den Standard-AAC-Audio.
Leider ist eine große Schwäche in der Funktionsliste das Fehlen einer Multi-Point-Pairing-Funktion. Im Gegensatz zu den meisten modernen, hochklassigen Audioprodukten können die Powerbeats Pro 2 – ähnlich wie alle AirPods-Modelle – nur mit einem Gerät gleichzeitig verbunden werden. Die Verbindung wird zwar über iCloud zwischen allen Apple-Geräten synchronisiert, um einen Wechsel zu erleichtern, jedoch ist es immer noch nicht so bequem, wie mit zwei Geräten gleichzeitig verbunden zu sein.
Die Klangqualität der Powerbeats Pro 2 ist leicht basslastig. Es gibt etwas mehr Druck in den tiefen Bassnoten, wobei dies jedoch kontrolliert bleibt. Die Grundtönung folgt einem typischen Harman-ähnlichen Bass-Design, das die Musik anspricht, ohne überwältigend basslastig zu wirken.
Der Bereich der Mitteltöne neigt dazu, in den unteren Oktaven abzufallen, sodass die Stimmen in der Gesamtmischung etwas zurücktreten. Ich stellte fest, dass ich die Lautstärke oft anheben musste, um dies auszugleichen. Es handelt sich hierbei um ein sanftes Abfallen, sodass die Klangfarbe von Stimmen oder Instrumenten nicht verändert wird und sie weiterhin mehr oder weniger so klingen, wie sie sollten, nur etwas leiser.
Die Höhen der Powerbeats Pro 2 lassen sich als weich beschreiben. Es fehlt etwas an Brillanz, was dem Klang insgesamt eine etwas dumpfe Qualität verleiht. Die Höhenperformanz ist nicht ungenau oder schlecht, sondern es ist einfach ein etwas reduziertes Klangbild, bei dem der Schwerpunkt auf dem Bass liegt.
Insgesamt scheint das Tuning eher für Ihre typischen Workout-Playlists optimiert zu sein, mit energiegeladenen, bassbetonten Lieder, bei denen die Vocals wahrscheinlich nicht so entscheidend sind. Hier glänzen die Powerbeats Pro 2 und bieten den besten Hörgenuss.
Dennoch fand ich das Tuning auch für kritisches Hören oder das Anhören anderer Inhalte, wie Filme, Serien und Podcasts, völlig in Ordnung. Trotz der leichten Vorliebe für den Bass ist der Klang insgesamt recht ausgewogen, sodass die meisten Inhalte, die ich hörte, recht gut klangen. Im Gegensatz zu den AirPods haben die Powerbeats Pro 2 keine EQ- oder Audiovoreinstellungen, aber das fehlte mir nie. Obwohl ich sicherlich ein wenig mehr Spritzigkeit in den Höhen hätte gebrauchen können, ist dies kein schlechtes Tuning, sofern es das einzige ist, das man hat.
Technisch gesehen beeindruckt die Audioqualität nicht besonders. Der Klang ist nicht besonders detailliert oder aufschlussreich, und auch Imaging und Soundstage sind nichts, worüber man schreiben könnte. Während diese Eigenschaften in der Regel keine Stärken kabelloser Ohrhörer sind, haben wir in den letzten Jahren auch bessere Klangqualität gehört, besonders bei Produkten mit hochauflösenden Codecs.
Die Mikrofonleistung der Powerbeats Pro 2 ist gut. Stimmen klingen klar und sind bezüglich der Klarheit ganz oben dabei. Die Geräuschunterdrückung aus der Umgebung ist etwas aggressiv, aber auch effektiv, wenn Geräusche vorhanden sind.
Die Powerbeats Pro 2 verfügen über eine aktive Geräuschunterdrückung, eine Funktion, die ihren Vorgängern fehlte. Allerdings ist die ANC-Erfahrung hier nicht erstklassig und dafür gibt es einen Grund.
Die meisten ANC-Produkte verlassen sich auf aktive und passive Methoden, um Geräusche zu blockieren. ANC-Ohrhörer nutzen Ohrspitzen und einen tiefen Sitz, um passive Geräusche im mittleren bis hohen Frequenzbereich zu eliminieren, während die Software für die unteren Frequenzen zuständig ist. Das funktioniert nicht gut, wenn die Ohrhörer keinen guten Sitz haben oder die Spitzen nicht tief genug im Ohr sitzen, was genau bei den Powerbeats Pro 2 der Fall ist.
Die Ohrspitzen sitzen aus meiner Perspektive leider nicht tief genug, was bedeutet, dass die Powerbeats Pro 2 nicht genügend Geräusche im mittleren und höheren Frequenzbereich passiv unterdrücken. Wenn die Software aktiviert wird, sorgen die Ohrhörer für die tiefen Frequenzen, aber in den Mitten und Höhen bleibt etwas Geräusch durch.
Das bedeutet, dass Geräusche wie Gespräche um Sie herum, der Wassergeräusch beim Abwaschen und das Equipment im Fitnessstudio weiterhin wahrnehmbar sind, was bei herkömmlichen ANC-Ohrhörern mit einem geeigneten Sitz nicht der Fall wäre. Insgesamt ist die ANC-Funktion anständig, aber nicht so gut wie bei den AirPods Pro 2 oder den meisten anderen hochklassigen kabellosen Ohrhörern.
Der Transparenzmodus der Powerbeats Pro 2 ist hervorzuheben, denn der Klang ist natürlich ohne nennenswerte Verzögerung.
Es ist erwähnenswert, dass trotz ähnlicher Hardware wie bei den AirPods Pro 2 die Powerbeats Pro 2 keine Hörgeräte-Funktionalität haben. Es scheint, dass Apple diese Funktion den AirPods vorbehalten möchte, was nicht ganz zu der Powerbeats-Branding passt. Man stelle sich eine Großmutter in leuchtend orangefarbenen Beats auf der Straße vor – die Welt ist dafür einfach noch nicht bereit.
Die Powerbeats Pro 2 haben integrierte optische Herzfrequenzsensoren, eine seltene, wenn nicht einzigartige Funktion unter kabellosen Ohrhörern. Der Hauptgrund für diese Sensoren ist nicht unbedingt die Nutzung mit dem Handy, obwohl das ebenfalls möglich ist, sondern auch mit Geräten im Fitnessstudio.
Wenn man jedoch mit dem Handy anfängt, wird schnell klar, dass Sie dafür nicht einfach in die iOS-Gesundheits-App oder die Beats-App auf Android gehen können, um die Herzfrequenz abzulesen. Diese Information wird vielmehr an Drittanbieter-Apps weitergegeben, die auf dem Gerät installiert sind und das entsprechende Protokoll unterstützen. Zudem müssen Sie das Beats-Logo für die Herzfrequenzüberwachung zweimal drücken und halten, was jedes Mal erforderlich ist, wenn Sie diese Funktion nutzen möchten.
Beats listet einige kompatible Apps auf, darunter Nike Run Club, Runna, Ladder, Slopes, Open und Peloton. Im Grunde sollte jede App, die das Protokoll unterstützt, funktionieren. Ich habe es beispielsweise mit Nike Run Club ausprobiert, und die App konnte die Daten problemlos abrufen, sobald ich innerhalb der App einen Lauf startete. Diese Apps erfordern, dass man sich registriert, was etwas umständlich ist.
Sie fragen sich vielleicht, warum man diese Funktion nutzen sollte, wenn Smartwatches oder Fitnessarmbänder in der Lage sind, die Herzfrequenzdaten direkt anzuzeigen, ohne diesen komplexen Prozess. Wenn Sie zudem die Powerbeats Pro 2 und eine Apple Watch mit demselben iPhone verbunden haben, priorisiert das Handy immer die Daten von der Uhr über die Ohrhörer, sodass eine Nutzung des Herzfrequenzmonitorings am Handy eher sinnlos ist.
Allerdings können Sie die Herzfrequenzmonitoring-Funktion der Powerbeats Pro 2 mit anderen Geräten, einschließlich Fitnessgeräten wie Laufbändern und Ergometern, verbinden. Sie müssen lediglich den Dopplungsdruck und die Haltegeste durchführen, und alle benachbarten kompatiblen Geräte können sich mit den Ohrhörern verbinden, während sie weiterhin mit Ihrem Handy für Audio gekoppelt bleiben. Es kann sehr nützlich sein, die Fitnessdaten auf mehreren Geräten verfügbar zu haben, insbesondere wenn Sie mehr als nur Ihre Smartwatch zur Überwachung Ihrer Gesundheit verwenden.
In Bezug auf Leistung und Genauigkeit schnitten die Powerbeats Pro 2 gut ab. Ich habe sie mit anderen HR-fähigen Smartwatches und einem Blut-Sauerstoffmonitor verglichen, und die Werte lagen innerhalb der zulässigen Fehlergrenze. Die Sensoren müssen jedoch vollständig vom Ohr bedeckt sein, um genau zu sein. Dies ist für mich kein Problem, da die Ohrhörer perfekt sitzen, jedoch habe ich Fotos gesehen, bei denen die Sensoren sichtbar waren und das könnte zu ungenauen Messungen führen.
Die Powerbeats Pro 2 haben eine angegebene Akkulaufzeit von 10 Stunden bei deaktivierter ANC. In meinen Tests erreichte ich jedoch 13 Stunden und 21 Minuten Wiedergabedauer – großartig! Jedoch weicht das von dem angegebenen Wert signifikant ab und braucht weitere Überprüfungen.
Ich habe auch einen kurzen Test durchgeführt, um zu sehen, wie sich die Nutzung des Herzfrequenzmonitors auf die Akkulaufzeit auswirkt. Bei aktiviertem ANC und 100 % Akku sanken die Ohrhörer nach einer Stunde kontinuierlichem Abspielen auf 94 % und bei aktiviertem Herzfrequenzmonitoring auf 92 %. Beats versichert, dass der Einfluss des Herzmonitorings auf die Akkulaufzeit minimal ist, was sich auch zu bewahrheiten scheint.
Die Powerbeats Pro 2 unterstützen drahtloses Laden für das Case. Das Case gibt einen Ton von sich, wenn es ladet, unabhängig davon, ob über Kabel oder drahtlos.
Zusammenfassend sind die Powerbeats Pro 2 hauptsächlich Fitness-Ohrhörer, die man im Fitnessstudio oder beim Laufen trägt, und in diesem Kontext schlagen sie sich hervorragend. Sie bleiben sicher in den Ohren, unabhängig von der Aktivität, sind schweiß- und wasserfest, die Herzfrequenzüberwachung ist ideal für die Nutzung mit Fitnessgeräten, die physischen Tasten sind äußerst praktisch, und die Klangqualität ist mit typischen motivierenden Fitness-Playlists wirklich gut.
Allerdings sind die Powerbeats Pro 2 keine guten Alltags-Ohrhörer. Der Komfort lässt nach ein oder zwei Stunden beim Binge-Watching nach, die ANC-Funktion ist nur okay, das Case bleibt groß, es gibt kein Multi-Pairing und die Audioqualität könnte außerhalb des Fitnessstudios besser sein, insbesondere in dieser Preiskategorie. Ein kleiner Trost ist die gute Akkulaufzeit und Mikrofonqualität.
Leider sind die Powerbeats Pro 2 nicht das, was viele erwartet haben – nämlich die 'AirPods Pro 2 mit Fitness-Funktionen'. Wenn Passform und Fitness-Features für Sie Priorität haben, sind die Powerbeats Pro 2 sehr empfehlenswert. Wenn das nicht der Fall ist, sind die AirPods Pro 2 insgesamt die bessere Wahl.