Mira Murati: Ihre Reise zum KI-Milliardär

Mira Murati: Ihre Reise zum KI-Milliardär

Mira Murati gehört zu den herausragendsten Persönlichkeiten der künstlichen Intelligenz und hat in ihrer Karriere beeindruckende Spuren hinterlassen. Aufgewachsen in Vlorë, Albanien, führte ihr Weg sie schließlich zu bahnbrechenden Projekten bei OpenAI und jetzt zu ihrem eigenen KI-Startup. Im Jahr 2025 wird ihr Vermögen auf etwa 1,4 Milliarden Dollar geschätzt, was ihren entscheidenden Beitrag zur Zukunft der KI widerspiegelt.

Mira Murati wurde am 16. Dezember 1988 in Vlorë, Albanien, geboren. Schon früh entwickelte sie eine Leidenschaft für Wissenschaft und Technik. Mit 16 Jahren erhielt sie ein Stipendium für das Pearson College UWC in Kanada, wo sie das International Baccalaureate absolvierte. Anschließend setzte sie ihr Studium in den Vereinigten Staaten fort und erwirkte einen Bachelor of Arts am Colby College im Jahr 2011 sowie einen Bachelor of Engineering an der Thayer School of Engineering der Dartmouth College im Jahr 2012.

Muratis Karriere schloss Praktika bei Goldman Sachs und Zodiac Aerospace ein. Im Jahr 2013 trat sie als Senior Product Manager bei Tesla ein und unterstützte die Entwicklung des Model X. Ihre Faszination für die Mensch-Computer-Interaktion führte sie 2016 zu Leap Motion, wo sie an Technologien für Augmented Reality arbeitete.

Im Jahr 2018 wurde Murati Vizepräsidentin für angewandte KI und Partnerschaften bei OpenAI. Im Mai 2022 übernahm sie die Rolle der Chief Technology Officer, in der sie Projekte wie ChatGPT, DALL·E und GPT-4 leitete. Ihre Führung war entscheidend, als sie im November 2023 vorübergehend als Interims-CEO agierte, nachdem Sam Altman OpenAI kurzzeitig verlassen hatte.

Im September 2024 gab Murati bekannt, OpenAI verlassen zu wollen, um neue Wege zu gehen und ihre eigene Forschung und Entwicklung zu betreiben.

Anfang 2025 gründete Mira Murati ihr eigenes Unternehmen, Thinking Machines Lab. Nach ihrem Ausscheiden aus der hochrangigen Position bei OpenAI kündigte sie an, dass sie "ihre eigene Exploration durchführen" wolle. Diese Exploration nahm schnell konkrete Formen an.

Thinking Machines Lab ist ein Unternehmen für KI-Forschung und -Produkte, das sich auf die Schaffung von allgemeinen KI-Systemen konzentriert, die intuitiv, kollaborativ und stark menschlich geprägt sind. Die Mission des Unternehmens ist, die künstliche Intelligenz über reine Produktivitätswerkzeuge hinaus zu bringen und in eine neue Ära kreativer Co-Piloten und vertrauenswürdiger Entscheidungspartner einzutreten.

Mit Unterstützung eines starken Netzwerks von Investoren aus dem Silicon Valley hat Thinking Machines Lab angeblich fast 2 Milliarden Dollar in der Frühphase aufgenommen, was die Bewertung des Unternehmens im ersten Jahr auf etwa 10 Milliarden Dollar hochtrieb. Murati hält voraussichtlich einen Anteil von 14 %, was ihr Vermögen auf etwa 1,4 Milliarden Dollar beziffert und das Unternehmen zu dem Haupttreiber ihres Vermögens im Jahr 2025 macht.

Besonders hervorzuheben ist bei Thinking Machines Lab die Fokussierung auf den Aufbau grundlegender Modelle mit ethischen, transparenten Vorgaben, die von Anfang an integriert sind. Dies ist eine Fortsetzung von Muratis Einsatz für verantwortungsvolle KI-Entwicklung während ihrer Zeit bei OpenAI. Das Startup soll außerdem an einem eigenen fortschrittlichen großen Sprachmodell (LLM) arbeiten, das auf Unternehmenseinsatz ausgerichtet ist und Systeme wie GPT-4.5 und Claude 3 in Bezug auf Interoperabilität und weniger Halluzinationen übertreffen soll.

Branchenspezialisten berichten, dass Murati einige der besten Talente auf diesem Gebiet angezogen hat, darunter Ingenieure von OpenAI, DeepMind und Metas FAIR, dank ihrer visionären Führung und dem Fokus auf die Ausrichtung der KI an langfristigen menschlichen Zielen.

Mit ehrgeizigen Zielen, erstklassiger Unterstützung und einem erstklassigen Team steht Thinking Machines Lab bereit, eine der bedeutendsten Akteure in der nächsten Generation der künstlichen Intelligenz zu werden.

Murati führt ein zurückgezogenes Privatleben, über ihre Beziehungen oder Familie ist nur wenig öffentlich bekannt. Sie hat sich stets auf ihre professionellen Angelegenheiten konzentriert und lässt ihre Arbeit für sich selbst sprechen.

Obwohl es keine spezifischen Informationen über Muratis Immobilienbesitz gibt, ist es üblich, dass Personen ihrer Statur in der Tech-Branche in Immobilien in bedeutenden Zentren wie San Francisco und New York investieren, um sowohl persönliche als auch berufliche Zwecke zu erfüllen.

Im Jahr 2025 wird Muratis Vermögen auf etwa 1,4 Milliarden Dollar geschätzt, was einen signifikanten Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren darstellt und vor allem auf die Gründung von Thinking Machines Lab zurückzuführen ist, einem KI-Startup, das erhebliches Investoreninteresse geweckt hat.

Die Schätzung von Muratis Vermögen basiert auf mehreren Schlüsselfaktoren, darunter ihr Gehalt und Eigenkapital bei OpenAI sowie ihre gegenwärtige Rolle als CEO von Thinking Machines Lab. Angesichts der beträchtlichen Bewertung und Finanzierungsrunden ihres Startups könnte ihr Einkommen in den Millionen liegen.

Mira Muratis Weg von einer jungen Studentin in Albanien zu einer führenden Figur im Bereich künstliche Intelligenz zeugt von Entschlossenheit, Innovation und Führungskraft. Ihre Beiträge zur KI haben nicht nur das Feld weiterentwickelt, sondern auch die Bedeutung ethischer Überlegungen in der Technologie hervorgehoben.