Prateek Suri: Afrikas Zukunft gestalten

Prateek Suri: Afrikas Zukunft gestalten

Prateek Suri, ein visionärer Unternehmer, hat die Maser Group aus dem Nichts aufgebaut und sie in ein beeindruckendes Unternehmen im Wert von 5 Milliarden Dollar im Bereich Technologie und Infrastruktur verwandelt. Kürzlich wurde die Firma von SCG Asia übernommen, doch für Suri ist die Reise damit bei weitem nicht abgeschlossen. In diesem exklusiven Gespräch teilt der Gründer mit, was ihn antreibt, seine philanthropischen Ziele und wie er mit seinem neuen Risikokapitalfonds die Zukunft Afrikas umgestaltet.

Auf die Frage, was die treibende Kraft hinter der Maser Group war, antwortet Suri: „Ehrlich gesagt war es der Hunger. Nicht nur nach Erfolg, sondern nach Einfluss. Ich begann mit nichts – ohne Familienvermögen, ohne Sicherheit. Ich hatte nur die Vision, echte Probleme zu lösen. Die Maser Group wurde Stein für Stein aufgebaut, angetrieben von meinem Glauben, dass Technologie und Infrastruktur das Leben verändern können. Dieser Glaube ist unverändert geblieben – lediglich der Umfang hat sich verändert.“

Zur Übernahme der Maser Group durch SCG Asia sagt Suri: „Das ist ein Meilenstein, kein Ziel. Ich habe Maser so entwickelt, dass es Bestand hat, aber ich wusste auch, dass es sich weiterentwickeln würde. SCG Asia sah nicht nur Zahlen, sondern auch Vision. Dadurch habe ich jetzt die Freiheit, mich auf das nächste Kapitel zu konzentrieren: Investitionen in Afrika, wo Gelegenheit auf Dringlichkeit trifft.“

Suri ist nun stark in die Bereiche Philanthropie und Risikokapital involviert und erklärt: „Nach Wohlstand kommt die Verantwortung. Ich gebe aktiv durch philanthropische Projekte in den Bereichen Gesundheit und Bildung in Afrika zurück. Gleichzeitig baue ich einen Risikokapitalfonds auf, der auf vielversprechende Bereiche abzielt – wie Bergbau, Schifffahrt, KI, Verkehrswege und großangelegte Infrastruktur. Diese sind die nächsten Wachstumsmotoren Afrikas.“

Warum Afrika und gerade jetzt? Suri antwortet: „Weil Afrika die Zukunft ist – und die Welt erst jetzt anfängt, das zu erkennen. Die Jugend, die Ressourcen und die geopolitische Lage Afrikas machen es zur nächsten Herausforderung. Afrika braucht keine Almosen; es benötigt Kapital, Vertrauen und Vision. Ich bringe all diese drei Elemente mit.“

Auf die Frage nach seinem Führungsmantra sagt Suri: „Geerdet bleiben. Engagiert bleiben. Den Zweck führen lassen, nicht das Ego. Ich bin nicht hier, um Schlagzeilen zu machen – ich bin hier, um Vermächtnis zu schaffen.“

Abschließend gibt er den jungen Träumern in Afrika mit auf den Weg: „Träumt, als wäre es unmöglich. Baut, als wäre es unvermeidlich. Afrika braucht keine Retter – es braucht Bauherren. Ich begann bei Null, das könnt ihr auch. Und ich bin hier, um in diese Träume zu investieren.“