Whitney Houstons Vermögen 2025: Schicksalsbericht

Whitney Houstons Vermögen 2025: Schicksalsbericht

Whitney Houston gilt als eine der erfolgreichsten und einflussreichsten Musikerinnen aller Zeiten. Zu ihren Höchstzeiten betrug ihr geschätztes Vermögen etwa 250 Millionen Dollar. Bei ihrem Tod im Jahr 2012 wurde ihr Vermögen auf etwa 20 Millionen Dollar geschätzt. Geboren am 9. August 1963 in Newark, New Jersey, wurde Houston durch ihre beeindruckende Stimme und ihr außergewöhnliches Talent weltberühmt.

Ihren musikalischen Werdegang begann sie als Sängerin in der Kirche und als Background-Vokalistin namhafter Künstler, bevor sie in den frühen 1980ern einen Vertrag bei Arista Records unterschrieb.

Ihr selbstbetiteltes Debütalbum, das 1985 veröffentlicht wurde, war sofort ein Erfolg und beinhaltete Hits wie „Greatest Love of All“ und „How Will I Know“. Nachfolgend brachte sie 1987 das Album „Whitney“ heraus, das Mega-Hits wie „I Wanna Dance with Somebody“ und „Didn’t We Almost Have It All“ enthielt. Insgesamt veröffentlichte sie sieben Studioalben, drei Filmmusik-Soundtracks und zahlreiche erfolgreiche Singles, die ihren Status als globale Superstar festigten.

Ihr Auftritt in „The Bodyguard“ (1992) neben Kevin Costner steigerte nicht nur ihre Bekanntheit, sondern führte auch zur Veröffentlichung eines der meistverkauften Soundtracks aller Zeiten, auf dem ihre ikonische Coverversion von Dolly Partons „I Will Always Love You“ zu finden ist.

Trotz ihrer Musikkarriere war Houston in ihren letzten Jahren mit Problemen wie Drogenmissbrauch, persönlichen Krisen und finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert. Am 11. Februar 2012 wurde sie leblos in einer Badewanne im Hotel in Beverly Hills aufgefunden, wobei ihr Tod als unfallbedingtes Ertrinken mit Herzkrankheit und Drogenkonsum als beitragende Faktoren festgestellt wurde.

Direkt vor ihrem Tod war zu beobachten, dass ihr Vermögen stark geschrumpft war, hauptsächlich aufgrund mangelhafter Finanzverwaltung, rechtlicher Auseinandersetzungen und persönlicher Schwierigkeiten. Berichten zufolge hatte sie beim Zeitpunkt ihres Todes Schulden in Millionenhöhe, unter anderem bei Sony Music.

Nach ihrem Tod sah sich Houstons Nachlass jedoch einen Wertzuwachs gegenüber. Der Nachlass hat seit ihrem Tod durch posthume Musikverkäufe, Lizenzverträge und geschäftliche Unternehmungen, die mit ihrem Erbe verbunden sind, beträchtliche Einnahmen generiert.

Der Hauptbegünstigte der Musik-Tantiemen ist ihr Nachlass, der von ihrer Familie verwaltet wird. Im Jahr 2019 erwarb die Musikfirma Primary Wave 50% von Houstons Nachlass, einschließlich der Rechte an ihrer Musik, ihrem Namen und ihrem Abbild. Diese Transaktion war reportedly 14 Millionen Dollar wert und half, Houstons Marke zu revitalisieren, was zu neuen Musikprojekten und einem Biopic führte.

Whitney Houston hatte nur ein Kind, Bobbi Kristina Brown, die als alleinige Erbin ihres Nachlasses bestimmt war. Gemäß ihrem Testament sollte Bobbi Kristina ihre Erbschaft in Raten erhalten. Tragischerweise starb sie 2015 im Alter von 22 Jahren unter ähnlich tragischen Umständen wie ihre Mutter.

Nach dem Tod von Bobbi Kristina wurde Houstons Nachlass von ihrer Mutter Cissy Houston sowie ihren beiden Brüdern, Gary und Michael Houston, geerbt.

Im Jahr 2002 klagte Houstons Vater, John Houston, auf 100 Millionen Dollar wegen angeblicher ausstehender Zahlungen für Managementdienste. Die Klage wurde jedoch nach seinem Tod im Jahr 2003 nicht weiter verfolgt.

Obwohl Houston zu Lebzeiten nur wenig flüssige Mittel hatte, hat der Wert ihres Nachlasses seit ihrem Tod stark zugenommen. Finanzielle Schätzungen zufolge erwirtschaftete der Nachlass im ersten Jahr nach ihrem Tod über 40 Millionen Dollar durch einen Anstieg der Musikverkäufe und Lizenzvereinbarungen.

Aktuell ist der Nachlass auf über 100 Millionen Dollar geschätzt, angetrieben durch weiterhin laufende Tantiemen, Merchandise-Verkäufe und Lizenzverträge.

Zur Feier des 40-jährigen Jubiläums ihrer Musikkarriere hat ihr Nachlass eine Nordamerika-Tournee namens „The Voice of Whitney: A Symphonic Celebration“ angekündigt, die mit remasterten Aufnahmen von Houstons Gesang und neuem Videomaterial aufwartet.

Ein neuer Dokumentarfilm mit dem Titel „Whitney Houston in Focus“ zeigt die frühen Jahre der Künstlerin und belegt, dass CBS Records zu Beginn Houstons Karriere zögerte, sie unter Vertrag zu nehmen.

Der Weg von Whitney Houston zu einer Musikkarriere voller Höhen und Tiefen wird von vielen als außergewöhnlich angesehen. Ihre Musik bleibt zeitlos und beeinflusst weiterhin Künstler und Fans weltweit.