Insolvenz beantragen? Vor- und Nachteile erklärt

Insolvenz beantragen? Vor- und Nachteile erklärt

Fühlen Sie sich von Schulden überwältigt? Insolvenz könnte sich wie ein Rückschlag anfühlen, doch in bestimmten Situationen ist es die klügste finanzielle Entscheidung, die Sie treffen können. Sie kann helfen, die negative Entwicklung zu stoppen, Sie vor Gläubigern zu schützen und Ihnen die Möglichkeit geben, neu durchzustarten.

Dieser Leitfaden erklärt die Vor- und Nachteile einer Insolvenz, wie der Prozess abläuft und wie Sie erkennen, ob es die richtige Option für Sie ist. Wenn Sie darüber nachdenken, einen Antrag zu stellen, sollten Sie nichts weiter unternehmen, bevor Sie das hier nicht gelesen haben.

Was die Beantragung einer Insolvenz wirklich bedeutet

Insolvenz ist ein rechtlicher Weg, um entweder Schulden zu beseitigen oder umzuorganisieren, wenn Sie nicht mehr mit den Zahlungen klar kommen. Es ist keine schnelle Lösung, kann Ihnen aber Erleichterung verschaffen, wenn Ihre Finanzen außer Kontrolle geraten sind.

Sobald Sie einen Antrag stellen, erlässt das Gericht eine automatische Aussetzung. Das bedeutet, dass Inkassounternehmen aufhören müssen anzurufen, Klagen pausiert werden und Gehälter nicht mehr gepfändet werden. Dies gibt Ihnen Zeit und Raum, um Ihre nächsten Schritte zu planen.

Die meisten Personen beantragen Insolvenz gemäß Kapitel 7 oder Kapitel 13. Kapitel 7 tilgt viele Arten von Schulden, wenn Sie die Voraussetzungen erfüllen. Kapitel 13 ermöglicht es Ihnen, Ihr Vermögen zu behalten, während Sie monatliche Zahlungen auf das, was Sie schulden, leisten. Im Folgenden werden wir diese Optionen detaillierter erläutern.

Vor- und Nachteile der Insolvenz

Die Beantragung einer Insolvenz hat ernsthafte Konsequenzen, aber für manche überwiegen die Vorteile die Nachteile. Hier sind einige Punkte, die Sie bedenken sollten:

Vorteile:

  • Schulden ohne Sicherheiten werden beseitigt: Kreditkartenstände, ärztliche Rechnungen und persönliche Darlehen können getilgt werden.
  • Stoppt Inkassoaktivitäten: Keine Anrufe, Klagen oder Gehaltspfändungen mehr, nachdem Sie einen Antrag gestellt haben.
  • Schafft einen Neuanfang: Sie erhalten die Gelegenheit, Ihre Finanzen neu aufzubauen, ohne den Druck überfälliger Rechnungen.

Nachteile:

  • Schädigt Ihre Bonitätsbewertung: Ihre Kreditwürdigkeit könnte nach der Beantragung um 160 bis 220 Punkte fallen.
  • Langfristige Kreditbeschädigung: Kapitel 7 bleibt 10 Jahre in Ihrem Kreditbericht, Kapitel 13 7 Jahre.
  • Sie könnten Vermögen verlieren: Bei Kapitel 7 können nicht geschützte Vermögenswerte verkauft werden, um Gläubiger zu begleichen.
  • Schwierigkeiten beim Erhalt von Krediten: Sie könnten wieder für Kredite qualifiziert sein, jedoch mit höheren Zinssätzen und ungünstigeren Konditionen.

Zeichen, dass Sie Insolvenz beantragen sollten

Wenn Sie unsicher sind, ob Sie einen Antrag stellen sollten, achten Sie auf bestimmte Anzeichen. Insolvenz ist nicht für jeden geeignet, aber es kann die richtige Entscheidung sein, wenn Sie keine anderen Optionen mehr haben.

  • Sie haben bei mehreren Rechnungen Rückstände: Sie haben Zahlungen für Kreditkarten, Darlehen oder Versorgungsleistungen versäumt und können nicht aufholen.
  • Gläubiger ergreifen rechtliche Schritte: Sie werden verklagt oder Ihre Löhne werden bereits gepfändet.
  • Sie verwenden Kredit, um Grundbedürfnisse zu decken: Lebensmittel, Benzin und Rechnungen landen auf Ihren Kreditkarten, und der Saldo wächst ständig.
  • Sie haben bereits Mittel gekürzt: Sie haben Vermögenswerte verkauft, Ihren Lebensstil reduziert, aber kämpfen weiterhin mit Schulden.
  • Ihr Einkommen reicht nicht aus, um es zu beheben: Selbst wenn Ihr Einkommen steigt, scheint die Schuldenlast zu groß zu sein.

Wann Sie mit der Antragstellung auf Insolvenz warten sollten

Selbst wenn Insolvenz wie die richtige Antwort erscheint, gibt es Zeiten, in denen es besser ist, eine Pause einzulegen. Der Zeitpunkt ist entscheidend, und eine zu frühe Antragstellung kann gegen Sie arbeiten.

Wenn Ihre finanziellen Schwierigkeiten vorübergehend sind – wie beispielsweise eine kurzfristige Arbeitslosigkeit oder ein medizinisches Problem, das fast gelöst ist – kann es klüger sein, zu warten und eine Neubewertung vorzunehmen. Möglicherweise können Sie sich ohne Antrag erholen.

Warten Sie auch, wenn Sie eine hohe bevorstehende Rechnung erwarten, wie z. B. eine Operation oder Notfallkosten. Nach der Antragstellung werden neue Schulden nicht in Ihren Fall einbezogen. Und wenn Sie gerade Ihre Arbeit verloren haben, könnte Ihr aktuelles Einkommen noch zu hoch sein, um unter dem Mitteltest für Kapitel 7 zu qualifizieren. Einige Monate abzuwarten könnte Ihre Berechtigung erhöhen.

Wenn Sie Optionen wie Schuldenregulierung, Kreditberatung oder Schuldenkonsolidierung noch nicht in Betracht gezogen haben, sollten Sie sich Zeit nehmen, um zu prüfen, ob diese Wege Ihnen helfen könnten. Insolvenz ist die letzte Möglichkeit – nicht der erste Schritt.

Kapitel 7 vs. Kapitel 13 Insolvenz (plus Grundlagen von Kapitel 11)

Jede Art von Insolvenz hat ihre eigenen Regeln, Qualifikationen und Ergebnisse. Die meisten Personen stellen einen Antrag gemäß Kapitel 7 oder Kapitel 13, abhängig von ihrem Einkommen, Vermögen und ihren Zielen. Kapitel 11 ist weniger verbreitet, kommt aber manchmal für Personen mit hohen Schulden oder geschäftlichen Interessen in Betracht.

Kapitel 7 Insolvenz: Schnellster Weg zur Schuldenbefreiung

Kapitel 7 Insolvenz richtet sich an Personen, die sich ihre Schulden nicht leisten können. Um sich zu qualifizieren, müssen Sie einen Mitteltest bestehen, der Ihr Einkommen mit dem Median Ihres Bundesstaates vergleicht. Wenn Ihr Einkommen niedrig genug ist, kommen Sie möglicherweise in Frage.

Kapitel 7 kann ungesicherte Schulden wie Kreditkartenstand, medizinische Rechnungen und persönliche Darlehen tilgen. Steuerschulden, Studentendarlehen, Kindesunterhalt oder Ehegattenunterhalt sind in der Regel davon ausgeschlossen.

Sie müssen möglicherweise Vermögenswerte aufgeben, die nicht durch Ausnahmeregelungen geschützt sind. In der Regel behalten die meisten Menschen jedoch notwendige Dinge wie ein bescheidenes Auto oder Haushaltswaren. Landes- und Bundesgesetze bestimmen, welche Vermögenswerte geschützt sind und welchen Wert Sie behalten dürfen.

Der Prozess dauert in der Regel drei bis sechs Monate. Anwaltsgebühren sind typischerweise niedriger als bei anderen Insolvenzarten, aber oft müssen sie im Voraus bezahlt werden.

Kapitel 13 Insolvenz: Behalten Sie Ihr Vermögen mit einem Rückzahlungsplan

Kapitel 13 Insolvenz ist für Personen gedacht, die über ein regelmäßiges Einkommen verfügen, aber Hilfe benötigen, um ihre Schulden abzubauen. Wenn Sie zu viel verdienen, um für Kapitel 7 in Frage zu kommen oder Ihr Vermögen behalten möchten, das ansonsten verkauft werden würde, ist dies möglicherweise die bessere Option.

Bei Kapitel 13 zahlen Sie einen Teil oder all Ihre Schulden über einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren zurück. Ihr Rückzahlungsplan muss alle ausstehenden Beträge für gesicherte Schulden – wie Hypotheken oder Autokredite – abdecken, wenn Sie diese Objekte behalten möchten.

Um sich zu qualifizieren, müssen Ihre Schulden unter bestimmten Grenzen für gesicherte und ungesicherte Beträge liegen. Außerdem müssen Sie über ausreichendes Einkommen verfügen, um regelmäßige monatliche Zahlungen leisten zu können.

Der Rückzahlungszeitraum richtet sich nach Ihrem Einkommen. Wenn Sie über dem Median Ihres Bundesstaates verdienen, werden Sie in einen Plan von fünf Jahren eingeteilt. Liegen Sie darunter, könnten Sie bereits nach drei Jahren fertig sein. Anwaltsgebühren können oft im Rückzahlungsplan berücksichtigt werden, wodurch die Anfangskosten gesenkt werden.

Kapitel 11 Insolvenz: Hochverschuldete Option für Einzelpersonen und Geschäftsinhaber

Kapitel 11 wird meist von Unternehmen genutzt, doch auch Einzelpersonen können beantragen, wenn ihre Schulden die Grenzen für Kapitel 13 überschreiten. Diese Option wird häufig von kleinen Geschäftsinhabern, Vermietern oder Personen mit komplexen finanziellen Situationen gewählt.

Diese Art von Insolvenz ermöglicht es Ihnen, Ihre Schulden umzuorganisieren und trotzdem Ihr Unternehmen oder Ihren Besitz weiter zu betreiben. Sie bietet Flexibilität, aber der Prozess ist langwierig und teurer.

Die Rückzahlungspläne im Kapitel 11 dauern in der Regel mindestens fünf Jahre. Das Gericht spielt eine größere Rolle bei der Überwachung Ihrer Finanzen, und die Anwaltsgebühren sind viel höher als in Kapitel 7 oder 13.

Wie Insolvenz Ihre Kreditwürdigkeit und Kreditfähigkeit beeinflusst

Insolvenz hat schwerwiegende Folgen für Ihre Kreditwürdigkeit. Die meisten Menschen erleben einen Rückgang von 160 bis 220 Punkten direkt nach der Antragstellung, abhängig von ihrem Ausgangsscore.

Eine Kapitel 7 Insolvenz bleibt 10 Jahre in Ihrem Kreditbericht. Eine Kapitel 13 Insolvenz bleibt 7 Jahre. Der Einfluss nimmt im Laufe der Zeit ab, insbesondere wenn Sie Ihre Kreditwürdigkeit nach der Antragstellung verantwortungsvoll verwalten.

Sie könnten im ersten oder zweiten Jahr Schwierigkeiten haben, Kredite oder Kreditkarten zu erhalten. Mit der Zeit können Sie jedoch wieder aufbauen. Einige Kreditgeber bieten gesicherte Kreditkarten oder Kreditaufbaukredite speziell für Personen an, die sich von einer Insolvenz erholen.

Leisten Sie rechtzeitige Zahlungen, vermeiden Sie es, neue Kreditlinien auszureizen, und überprüfen Sie regelmäßig Ihren Kreditbericht auf Fehler. Diese Schritte können Ihnen helfen, neu zu starten und Ihre Kreditwürdigkeit schneller wiederherzustellen.

Auch interessant: Wie man die Kreditwürdigkeit nach einer Insolvenz wieder aufbaut.

Alternativen zur Insolvenz, die Sie zuerst berücksichtigen sollten

Insolvenz sollte Ihre letzte Option sein – nicht Ihre erste. Bevor Sie einen Antrag stellen, sollten Sie diese Alternativen gründlich prüfen, die Ihnen helfen könnten, langfristige Kreditbeschädigungen zu vermeiden.

  • Schuldenregulierung: Sie oder ein Unternehmen verhandeln mit Gläubigern, um Ihre Schulden günstiger zu begleichen. Dies kann Ihre Kreditwürdigkeit kurzfristig beeinträchtigen, ist jedoch möglicherweise weniger schädlich als eine Insolvenz.
  • Kreditberatung und Budgethilfe: Ein zertifizierter Berater kann Ihnen helfen, ein realistisches Budget zu erstellen und Rückzahlungspläne über eine gemeinnützige Agentur zu erkunden.
  • Schuldenkonsolidierungsdarlehen: Ein Schuldenkonsolidierungsdarlehen kann Ihre Schulden in eine einzige monatliche Zahlung integrieren, oft mit einem niedrigeren Zinssatz.
  • Direkte Verhandlungen mit Gläubigern: Viele Kreditgeber sind bereit, Zinssätze zu senken, Gebühren zu erlassen oder Zahlungsfristen zu verlängern, wenn Sie Ihre Situation erklären.
  • Verkauf von Vermögenswerten oder Einnahmequellen: Wenn Sie zusätzliche Besitztümer haben oder Ihr Einkommen vorübergehend steigern können, könnte dies ausreichen, um Schulden mit hohen Zinsen zu tilgen und Insolvenz ganz zu vermeiden.

Wie Sie herausfinden, ob Sie für die Beantragung einer Insolvenz in Frage kommen

Nicht alle kommen für eine Insolvenz in Frage, und die Regeln unterscheiden sich je nach Kapitel, unter dem Sie einen Antrag stellen möchten.

Kapitel 7 erfordert das Bestehen eines Mitteltests. Dieser vergleicht Ihr Haushaltseinkommen mit dem Median Ihres Bundesstaates. Wenn Ihr Einkommen zu hoch ist, kommen Sie nicht in Frage.

Kapitel 13 hat Grenzen dafür, wie viel Schulden Sie einbeziehen können. Stand 2025 müssen ungesicherte Schulden unter 465.275 USD und gesicherte Schulden unter 1.395.875 USD liegen. Sie benötigen auch ein zuverlässiges Einkommen, um sich zu einem Rückzahlungsplan zu verpflichten.

Ihre Berechtigung hängt von mehr ab als nur von Einkommen oder Schulden. Der Wert Ihrer Vermögenswerte, ob Sie Ihr Vermögen behalten möchten, und Ihre langfristigen Ziele spielen ebenfalls eine Rolle dabei, welches Kapitel – wenn überhaupt – sinnvoll ist.

Was Sie behalten können, wenn Sie Insolvenz beantragen

Die Beantragung einer Insolvenz bedeutet nicht, alles zu verlieren. In den meisten Fällen dürfen Sie bestimmte Vermögenswerte behalten, die unter Ausnahmeregelungen fallen.

Zu den geschützten Vermögenswerten gehören typischerweise Dinge wie Ihr Eigenheim (bis zu einem bestimmten Eigenkapitallimit), ein Fahrzeug, Haushaltsgeräte, Arbeitswerkzeuge und Kleidung. Wenn Ihre Vermögenswerte weniger wert sind als die Ausnahmelimits Ihres Bundesstaates, können Sie diese behalten.

Einige Bundesstaaten erlauben es Ihnen, zwischen landesweiten und bundesrechtlichen Ausnahmesystemen zu wählen. Andere erlauben nur das eine oder das andere. Die Grenzen variieren je nachdem, wo Sie leben, weshalb es sich lohnt, die Regeln Ihres Bundesstaates vor der Beantragung zu überprüfen.

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Häufige Fehler, die Sie bei der Beantragung einer Insolvenz vermeiden sollten

Die Beantragung einer Insolvenz ist ernst und einfache Fehler können teuer werden.

  • Schulden vor der Antragstellung anhäufen: Wenn Sie kurz vor der Antragstellung neue Kreditkartenschulden aufnehmen, könnte das Gericht diese nicht in Ihre Entlastung einbeziehen.
  • Vermögenswerte verstecken oder Eigentum übertragen: Geld oder Vermögenswerte vor der Antragstellung aus Ihrem Namen zu bewegen, kann als Betrug angesehen werden.
  • Zu früh oder zu spät beantragen: Eine zu frühe Antragstellung könnte Sie unzulässig machen. Zu langes Warten könnte zu Lohnpfändungen oder Klagen führen.
  • Kreditberatung auslassen: Sie müssen eine genehmigte Kreditberatungseinheit vor der Antragstellung abschließen. Wenn Sie dies auslassen, könnte Ihr Fall abgewiesen werden.

Wie Sie den Insolvenzprozess starten (und Hilfe erhalten)

Der Insolvenzprozess beginnt mit einer Kreditberatung. Dieser Schritt ist erforderlich und muss über einen zugelassenen Anbieter abgeschlossen werden. Sie erhalten ein Zertifikat, das 180 Tage gültig ist.

Entscheiden Sie dann, ob Sie mit einem Anwalt arbeiten oder den Fall selbst bearbeiten möchten. Das Insolvenzrecht ist komplex, und die meisten Menschen sind mit rechtlicher Unterstützung besser dran. Ein Anwalt kann Ihnen helfen, das richtige Kapitel auszuwählen, Ihr Vermögen zu schützen und Fehler zu vermeiden.

Bringen Sie detaillierte Finanzunterlagen zu Ihrer ersten Beratung mit – Gehaltsabrechnungen, Steuererklärungen, Darlehenssalden und eine Liste von Vermögenswerten und Schulden. Dies hilft dem Anwalt, Ihren Fall zu bewerten und korrekt zu beantragen.

Erwarten Sie, zwischen 300 und 400 USD an Gerichtskosten zu zahlen, plus Anwaltsgebühren, wenn Sie einen beauftragen. Einige Anwälte bieten Zahlungspläne an, insbesondere in Kapitel 13-Fällen.

Fazit

Insolvenz ist keine schnelle Lösung, doch sie kann der finanzielle Neustart sein, den Sie brauchen, wenn nichts anderes funktioniert. Sie bietet rechtlichen Schutz, die Möglichkeit, Schulden zu tilgen, und Raum zum Wiederaufbauen.

Bevor Sie eine Entscheidung treffen, sprechen Sie mit einem Kreditberater oder Insolvenzrechtler. Sie können Ihnen helfen, Ihre Optionen, Ihre Berechtigung und das, was auf dem Spiel steht, zu verstehen.

Wenn Sie sich entscheiden, einen Antrag zu stellen, betrachten Sie dies als Wendepunkt. Lernen Sie aus der Vergangenheit, entwickeln Sie bessere finanzielle Gewohnheiten und machen Sie sich auf den Weg zu einem Neubeginn.