Einsteiger Optionenhandel: Einfache Strategien

Einsteiger Optionenhandel: Einfache Strategien

Der Handel mit Optionen ermöglicht es Ihnen, Positionen am Aktienmarkt zu kontrollieren, ohne die Aktien tatsächlich zu kaufen. Anstelle von Anteile erwerben Sie Verträge, die Ihnen das Recht geben, eine Aktie zu einem festgelegten Preis bis zu einem bestimmten Datum zu kaufen oder zu verkaufen. Diese flexible Handelsmöglichkeit kann kostengünstiger und weniger riskant sein als der direkte Kauf von Aktien.

Allerdings sind Optionen nicht ohne Risiko. Der Lernprozess kann eine steile Kurve haben, und einige Strategien können zu großen Verlusten führen, wenn man nicht vorsichtig ist. Dieser Leitfaden bietet Ihnen die Grundlagen, damit Sie selbstbewusst starten können. Sie erfahren, was Optionen sind, wie sie funktionieren, welche Strategien für Anfänger geeignet sind und welche Fehler Sie vermeiden sollten.

Was ist der Handel mit Optionen?

Der Handel mit Optionen ist eine Möglichkeit, Aktien zu kaufen oder zu verkaufen, ohne sich im Voraus festzulegen. Sie handeln Verträge – sogenannte Optionen – die Ihnen das Recht, jedoch nicht die Verpflichtung, geben, später zu handeln.

Beim Kauf einer Option zahlen Sie eine Gebühr für dieses Recht. Wenn sich der Aktienkurs in Ihre Richtung bewegt, können Sie einen Gewinn sichern. Andernfalls können Sie den Vertrag einfach verfallen lassen.

Dies ist ein flexibler, geringverpflichtender Handelsansatz – ideal, um Risiken zu steuern oder Marktbewegungen zu testen, ohne viel Geld zu investieren.

Wie Optionen funktionieren

Eine Option ist ein Vertrag, der an eine bestimmte Aktie gebunden ist. Jeder Vertrag gewährt Ihnen das Recht, 100 Anteile zu einem bestimmten Preis – dem Strike-Preis – bis zu einem bestimmten Datum zu kaufen oder zu verkaufen.

Sie zahlen im Voraus eine Gebühr, die als Prämie bezeichnet wird. Wenn sich die Aktie in die von Ihnen erwartete Richtung bewegt, wird der Vertrag profitabel. Andernfalls haben Sie nur die Prämie verloren, die Sie gezahlt haben. Sie können den Vertrag auch selbst verkaufen, falls dieser an Wert gewinnt.

Da Sie den Handel nicht zwangsläufig ausführen müssen, sind Sie nicht festgelegt. Das unterscheidet Optionen von Aktien und bietet Ihnen mehr Möglichkeiten zur Risikosteuerung.

Optionen vs. Aktien: Was ist der Unterschied?

Aktien stehen für Eigentum. Wenn Sie eine Aktie kaufen, besitzen Sie einen Teil des Unternehmens.

Optionen hingegen sind Verträge. Sie erwerben nicht die Aktie selbst, sondern das Recht, später zu handeln.

Die Hauptunterschiede sind:

  • Hebelwirkung: Optionen kosten weniger als der direkte Kauf von 100 Aktien, können Ihnen aber dennoch eine ähnliche Marktanteil geben.
  • Zeitlimits: Optionen verfallen, Aktien nicht.
  • Risiko und Rendite: Aktien können steigen oder fallen, wobei Ihre Verluste normalerweise auf den Aktienkaufpreis beschränkt sind. Bei Optionen kann das Risiko je nach Strategie höher oder niedriger sein.

Optionen bieten Ihnen mehr Möglichkeiten, Geld zu verdienen – aber auch mehr Risiken, wenn Sie nicht vorsichtig sind.

Wichtige Begriffe erklärt

  • Strike-Preis: Der Preis, zu dem Sie die Aktie im Rahmen des Optionsvertrags kaufen oder verkaufen können.
  • Ablaufdatum: Der letzte Tag, an dem die Option noch gültig ist. Danach ist der Vertrag wertlos.
  • Prämie: Der Preis, den Sie zahlen, um die Option zu kaufen. Dies ist Ihr maximales Risiko als Käufer.
  • Basiswert: Die Aktie oder das Finanzprodukt, das mit der Option verbunden ist.

Wenn Sie diese Grundlagen kennen, wird der Rest des Handels mit Optionen leichter verständlich.

Optionstypen und deren Anwendung

Es gibt zwei grundlegende Typen von Optionen: Call- und Put-Optionen. Jede funktioniert unterschiedlich, je nachdem, wie Sie die Bewegungen der Aktie einschätzen.

Call-Optionen: Wetten auf einen Preisanstieg

Eine Call-Option gibt Ihnen das Recht, eine Aktie zu einem festgelegten Preis zu kaufen. Sie würden dies nutzen, wenn Sie glauben, dass die Aktie steigen wird.

Angenommen, eine Aktie wird bei $50 gehandelt. Sie kaufen eine Call-Option mit einem Strike-Preis von $55. Steigt die Aktie auf $60, können Sie sie zu $55 kaufen und bei $60 verkaufen – und somit einen Gewinn sichern.

Bleibt die Aktie unter $55, verfällt die Option wertlos. Ihre einzige Verlust ist die gezahlte Prämie.

Put-Optionen: Sich gegen Verluste absichern

Eine Put-Option gibt Ihnen das Recht, eine Aktie zu einem festgelegten Preis zu verkaufen. Diese Option ist nützlich, wenn Sie denken, dass der Kurs fallen könnte – oder wenn Sie Ihre aktuelle Position absichern möchten.

Angenommen, Sie besitzen eine Aktie, die bei $50 gehandelt wird. Sie kaufen eine Put-Option mit einem Strike-Preis von $45. Fällt der Kurs auf $40, können Sie sie immer noch für $45 verkaufen. Das mindert Ihren Verlust.

Steigt die Aktie über $45, verfällt die Option, aber Ihre Aktie hat immer noch einen höheren Wert.

Käufer vs. Verkäufer: Wer trägt mehr Risiko?

Jeder Optionshandel hat zwei Seiten: Käufer und Verkäufer. Käufer zahlen die Prämie und haben das Recht zu handeln. Verkäufer erhalten die Prämie, müssen jedoch handeln, wenn der Käufer die Option ausübt.

Pro & Contra des Handels mit Optionen

Der Handel mit Optionen bietet einige echte Vorteile, bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich, die Anfänger respektieren sollten.

Vorteile:

  • Risikomanagement: Optionen können zur Absicherung anderer Investitionen verwendet werden.
  • Hebelwirkung: Kontrollieren Sie mehr Aktien mit weniger Geld.
  • Flexibilität: Profitieren Sie, ob der Markt steigt, fällt oder seitwärts verläuft.
  • Einkommensgenerierung: Verkaufen Sie Optionen, um Prämien zu sammeln.
  • Definiertes Risiko (für Käufer): Ihr maximales Risiko ist die gezahlte Prämie.

Nachteile:

  • Komplexität: Der Handel mit Optionen erfordert das Verständnis neuer Konzepte.
  • Marginanforderungen: Einige Strategien benötigen Margin-Konten, was das Risiko erhöht.
  • Unbegrenzte Verluste (für Verkäufer): Besonders für ungesicherte Call-Verkäufer.
  • Zeitverfall: Optionen verlieren an Wert, je näher das Ablaufdatum rückt.
  • Volatilitätsschwankungen: Veränderungen in der Marktvolatilität können den Preis Ihrer Option beeinflussen.

Die besten Optionsstrategien für Anfänger

Beginnen Sie mit einfachen und relativ risikoarmen Strategien. Diese helfen Ihnen, zu lernen, wie Optionen funktionieren, ohne zu viel Risiko einzugehen.

Covered Calls: Einkommen aus Aktien generieren, die Sie bereits besitzen

Sie verkaufen eine Call-Option auf eine Aktie, die Sie bereits besitzen. Sie erhalten eine Prämie und stimmen zu, die Anteile zum Strike-Preis zu verkaufen, wenn der Käufer die Option ausübt.

Beispiel: Sie besitzen 100 Anteile einer Aktie, die bei $50 gehandelt wird. Sie verkaufen eine Call mit einem Strike-Preis von $55 für eine Prämie von $2.

- Bleibt die Aktie unter $55, behalten Sie die Anteile und die $200 Prämie.

- Steigt sie über $55, verkaufen Sie die Aktie für $55 und behalten die Prämie.

Protective Puts: Ihre Investitionen gegen Verluste absichern

Sie kaufen eine Put-Option, um eine bereits gehaltene Aktie zu schützen. Fällt der Aktienkurs, können Sie sie weiterhin zum Strike-Preis verkaufen.

Beispiel: Sie besitzen 100 Anteile einer Aktie zu $50. Sie kaufen eine Put-Option mit einem Strike-Preis von $45 für $1.

- Fällt die Aktie auf $40, verkaufen Sie zu $45 und erleiden einen geringeren Verlust.

- Steigt die Aktie, behalten Sie Ihre Anteile – die Put-Option verfällt einfach.

Paper Trading: Üben ohne Risiko

Viele Plattformen ermöglichen es Ihnen, mit virtuellem Geld unter realen Marktbedingungen zu handeln. Dies hilft Ihnen, Strategien zu testen, ohne echtes Geld zu verlieren.

Beispiel: Nutzen Sie den Simulator eines Brokers, um eine Call-Option „zu kaufen“ und zu verfolgen, wie sie sich entwickelt. So sehen Sie, was funktioniert und was nicht – bevor Sie echtes Kapital investieren.

Häufige Fehler im Optionshandel, die Sie vermeiden sollten

Viele Anfänger verlieren Geld, nicht weil Optionen zu riskant sind, sondern weil sie die Grundlagen überspringen. Dies sind die häufigsten Fehler, die neue Trader machen – und wie Sie sie vermeiden können.

  • Ausbildung überspringen: Optionen zu handeln, ohne zu wissen, wie Strike-Preise, Zeitverfall oder Volatilität die Verträge beeinflussen, führt schnell zu Verlusten.
  • Verträge wertlos verfallen lassen: Neue Trader halten oft zu lange, in der Hoffnung auf eine Wende, nur um zu sehen, dass der Vertrag bis zum Ablauf an Wert verliert.
  • Risikoarme Trades jagen: Günstige, aus dem Geld liegende Optionen wirken oft wie leicht verdientes Geld, verfallen jedoch häufig wertlos, wenn die Aktie sich nicht genügend bewegt.
  • Margin unvorsichtig nutzen: Margin kann Verluste genauso schnell vervielfachen wie Gewinne. Ein schlechter Handel kann einen Margin-Aufruf auslösen und Sie zwingen, Positionen mit Verlust zu schließen.
  • Handel ohne Plan: Zufällige Trades ohne klare Einstiegs- und Ausstiegsregeln verwandeln den Markt in ein Glücksspiel, nicht in eine Strategie.
  • Gebühren und Spreads übersehen: Prämien, Provisionen und Bid-Ask-Spreads können heimlich Ihre Gewinne schmälern, insbesondere bei häufigen Trades oder Verträgen mit niedrigem Volumen.

Wie man mit dem Handel von Optionen beginnt

Mit dem Handel von Optionen zu beginnen ist nicht kompliziert, aber es gibt einige Schritte, die Sie befolgen sollten, um mit Vertrauen zu handeln und Fehler zu vermeiden. So richten Sie sich auf den Erfolg ein.

Wählen Sie die richtige Brokerage-Plattform

Nicht alle Online-Broker bieten die gleichen Tools oder Preise für den Handel mit Optionen. Suchen Sie nach einer Plattform mit niedrigen Provisionen, einer benutzerfreundlichen Oberfläche und integrierten Recherchetools. Es ist auch wichtig, eine zu wählen, die Bildungsressourcen wie Tutorials, Webinare oder Paper-Trading-Konten anbietet.

Wenn Sie neu im Optionshandel sind, sollte der Kundenservice leicht erreichbar und bereit sein, Ihnen grundlegende Fragen zu beantworten.

Genehmigung für den Optionshandel erhalten

Bevor Sie Ihren ersten Optionshandel platzieren können, müssen Sie von Ihrem Broker genehmigt werden. Dies beinhaltet Fragen zu Ihrem Einkommen, Ihrer Anlagenerfahrung, Ihren finanziellen Zielen und Ihrer Risikobereitschaft. Basierend auf Ihren Antworten wird der Broker Ihnen eine Handelsstufe zuweisen.

Diese Stufen reichen von grundlegenden Strategien wie Covered Calls (Stufe 1) bis hin zu fortgeschritteneren Trades, die Spreads oder nackte Optionen beinhalten (Stufen 3–5). Sie dürfen nur Strategien handeln, die Ihrer Erfahrung und Genehmigungsstufe entsprechen.

Die Grundlagen lernen, bevor Sie handeln

Selbst wenn Sie genehmigt sind, bedeutet das nicht, dass Sie bereit sind. Nehmen Sie sich Zeit, um wirklich zu lernen, wie Optionen funktionieren. Sehen Sie sich Tutorials an, lesen Sie Anfängerleitfäden und nutzen Sie Paper-Trading-Plattformen, um mit virtuellem Geld zu üben. So können Sie Strategien unter realen Marktbedingungen testen, ohne Ihr eigenes Kapital zu riskieren.

Platzieren Sie Ihren ersten Handel

Wenn Sie bereit sind, einen Live-Handel zu platzieren, folgen Sie einem schrittweisen Prozess:

  • Wählen Sie die Aktie oder den ETF, für den Sie Optionen handeln möchten.
  • Wählen Sie eine Strategie, die Ihrer Prognose entspricht – beispielsweise den Kauf einer Call-Option, wenn Sie einen Preisanstieg erwarten.
  • Wählen Sie einen Strike-Preis und ein Ablaufdatum.
  • Entscheiden Sie, wie viele Verträge Sie handeln möchten (jeder Vertrag kontrolliert 100 Aktien).
  • Überprüfen Sie die Handelsdetails, einschließlich maximales Risiko und potenzielle Rendite.
  • Reichen Sie den Handel über die Plattform Ihres Brokers ein.

Die meisten Broker zeigen Ihnen eine Vorschau mit allen Zahlen – nutzen Sie diese, um Ihre Berechnungen zu überprüfen, bevor Sie sich festlegen.

Überwachen und Anpassen

Sobald Ihr Handel aktiv ist, müssen Sie verfolgen, wie die Option sich verhält. Wenn sich die Aktie wie erwartet bewegt, können Sie frühzeitig Gewinne sichern, indem Sie den Vertrag verkaufen. Wenn dies nicht der Fall ist, können Sie den Vertrag schließen und einen neuen mit einem anderen Strike oder Ablaufdatum beginnen.

Einige Trader steigen auch frühzeitig aus, um Verluste zu begrenzen oder Gewinne zu sichern, wenn sich der Markt unerwartet ändert. In jedem Fall sollten Sie nicht bis zum Ablaufdatum warten, um Ihre Ergebnisse zu überprüfen.

Grundlagen der Optionspreisbildung: Was Sie wirklich wissen sollten

Für den Handel mit Optionen benötigen Sie keine komplexe Mathematik, aber es ist wichtig zu wissen, was einen Optionsvertrag im Wert steigen oder sinken lässt. Diese Schlüsselfaktoren beeinflussen direkt den Preis, den Sie zahlen oder erhalten.

Was den Preis einer Option beeinflusst

  • Aktienkurs: Wenn sich die Aktie in Ihre Richtung bewegt, wird die Option wertvoller. Eine Call-Option gewinnt an Wert, wenn die Aktie steigt. Eine Put-Option gewinnt an Wert, wenn die Aktie fällt.
  • Strike-Preis: Dies ist der Preis, zu dem Sie die Aktie kaufen oder verkaufen können. Optionen mit Strike-Preisen, die näher am aktuellen Marktpreis liegen, kosten tendenziell mehr.
  • Zeit bis zum Ablauf: Optionen verlieren an Wert, je näher der Ablaufdatum rückt. Dies wird als Zeitverfall bezeichnet. Verträge mit mehr verbleibender Zeit sind normalerweise teurer.
  • Implizite Volatilität: Diese spiegelt wider, wie stark der Markt erwartet, dass sich die Aktie bewegen wird. Höhere Volatilität führt normalerweise zu höheren Optionspreisen, weil mehr Potenzial für Gewinne besteht.

Diese Faktoren können sich schnell ändern. Selbst wenn sich die Aktie nicht stark bewegt, kann ein Rückgang der Volatilität oder eine Verschiebung des Zeitwerts dennoch Ihren Vertrag beeinflussen.

Was Sie über das Black-Scholes-Modell wissen sollten

Das Black-Scholes-Modell ist eine der gängigsten Methoden, mit der Broker schätzen, wie viel eine Option kosten sollte. Es berücksichtigt den Aktienpreis, den Strike-Preis, die verbleibende Zeit bis zum Ablauf, Zinsen und erwartete Volatilität. Sie müssen die Berechnungen nicht selbst durchführen, aber es ist hilfreich zu wissen, dass die meisten Plattformen dieses Modell verwenden, um Optionen im Hintergrund zu bewerten.

Die besten Tools, um smarter zu handeln

Es gibt viele kostenlose und kostengünstige Werkzeuge, die Ihnen helfen, Optionen effektiver zu handeln. Diese sind besonders nützlich für Anfänger, die üben und verstehen möchten, wie Trades funktionieren, bevor sie echtes Geld einsetzen.

  • Paper-Trading-Plattformen: Üben Sie Handelsgeschäfte ohne echtes Geld. Zu den besten gehören Webull, Thinkorswim von TD Ameritrade und ETRADE’s Power ETRADE.
  • Optionsrechner: Verwenden Sie diese, um Break-even-Punkte, maximalen Gewinn und potenzielle Verluste zu schätzen. Viele Broker bieten diese direkt in ihren Plattformen an.
  • Volatilitätswerkzeuge und Optionsketten: Erhalten Sie Echtzeitdaten zur impliziten Volatilität, historischen Volatilität und Preisgestaltung über mehrere Strike-Preise und Ablaufdaten. Suchen Sie nach Plattformen, die diese Daten klar visualisieren, damit Sie Handelsaufstellungen schnell vergleichen können.

Schlussgedanken

Der Handel mit Optionen bietet mehr Flexibilität als Aktien, erfordert jedoch auch mehr Disziplin. Beginnen Sie klein, bleiben Sie bei den grundlegenden Strategien und handeln Sie nur das, was Sie vollständig verstehen.

Nutzen Sie Paper-Trading-Tools zum Üben und konzentrieren Sie sich immer zuerst auf das Risiko, bevor Sie an die Belohnung denken. Mit Geduld und den richtigen Tools können Sie Optionen handeln, ohne unnötige Risiken einzugehen.

Häufig gestellte Fragen

Was passiert, wenn ich eine Option bis zum Ablauf halte?

Wenn Sie eine Option bis zum Ablauf halten und sie „im Geld“ ist, kann sie je nach Kontoeinstellung automatisch von Ihrem Broker ausgeübt werden. Wenn sie „aus dem Geld“ ist, verfällt sie wertlos, und Sie verlieren die gezahlte Prämie.

Benötige ich 100 Aktien, um Optionen zu handeln?

Sie müssen nicht 100 Aktien besitzen, um Optionen zu kaufen, benötigen jedoch in der Regel 100 Aktien, um Covered Calls zu verkaufen. Jeder Optionsvertrag repräsentiert 100 Aktien, sodass deren Besitz für einige Strategien erforderlich ist, für andere jedoch nicht.

Kann ich eine Option vor dem Ablaufdatum verkaufen?

Ja. Sie können Ihre Position jederzeit vor dem Ablauf schließen, indem Sie den Vertrag verkaufen, den Sie gekauft haben, oder den Vertrag zurückkaufen, den Sie verkauft haben. Viele Trader steigen frühzeitig aus, um Gewinne zu sichern oder Verluste zu begrenzen.

Wie viel Geld sollte ein Anfänger investieren?

Beginnen Sie mit einem Betrag, den Sie sich leisten können zu verlieren. Für die meisten Anfänger bedeutet das einige Hundert bis einige Tausend Dollar. Es ist besser, sich auf das Lernen zu konzentrieren, als am Anfang nach großen Gewinnen zu streben.

Werden Optionen steuerlich anders behandelt als Aktien?

Ja. Gewinne aus Optionen können als kurzfristige Kapitalgewinne besteuert werden, die höher besteuert werden als langfristige Gewinne. Einige Optionsstrategien können auch kompliziertere Steuerberichte auslösen, insbesondere wenn Verträge ausgeübt oder zugewiesen werden.