Cole Hauser: Vermögen und Karriere des Stars

Cole Hauser ist ein amerikanischer Schauspieler mit einem beeindruckenden Vermögen von 8 Millionen Dollar. Er ist vor allem bekannt für seine Rollen in Filmen wie "Higher Learning", "Dazed and Confused", "Good Will Hunting", "Tears of the Sun" und "The Last Champion". Für seine schauspielerische Leistung im Kriegsdrama "Tigerland" von 2000 wurde er sogar für einen Independent Spirit Award als bester Nebendarsteller nominiert. Auch im Fernsehen hat Hauser Hauptrollen in Serien wie "High Incident", "Chase", "Rogue" und "Yellowstone" gespielt.
Cole Hauser wurde am 22. März 1975 in Santa Barbara, Kalifornien, geboren. Seine Mutter, Cass Warner, gründete die Filmproduktionsfirma Warner Sisters, während sein Vater, Wings Hauser, ebenfalls Schauspieler ist. Damit hat er eine reiche Familientradition in der Filmindustrie; sein Großvater Dwight Hauser war ein Oscar-prämierter Drehbuchautor, sein anderer Großvater Milton Sperling war Drehbuchautor und Produzent, und sein Urgroßvater Harry Warner war einer der Gründer von Warner Bros. Studios. Hausers väterlicherseits hat irische und deutsche Wurzeln, während seine Mutter jüdischer Herkunft ist.
Als Cole zwei Jahre alt war, trennten sich seine Eltern. Danach wurde er von seiner Mutter aufgezogen und lebte in Oregon und Florida, bevor sie zurück nach Kalifornien zogen. In seiner Jugend war er ein begeisterter Sportler, konzentrierte sich jedoch wenig auf die Schule. Mit 16 Jahren beschloss er, die Schule abzubrechen, um seiner Schauspielkarriere nachzugehen.
Im Jahr 1992 begann Hauser seine bedeutende Filmkarriere mit dem Sportdrama "School Ties", das auch viele aufstrebende Stars wie Ben Affleck und Matt Damon zeigte. Im darauffolgenden Jahr arbeitete er erneut mit Affleck in Richard Linklaters Coming-of-Age-Komödie "Dazed and Confused" zusammen. Eine seiner bemerkenswertesten Leistungen hatte er 1995, als er in John Singletons "Higher Learning" einen Anführer einer neo-nazistischen Skinhead-Gruppe spielte.
In den frühen 2000er Jahren startete Hauser kraftvoll mit zwei herausragenden Filmen: dem Sci-Fi-Horrorfilm "Pitch Black" und Joel Schumachers Vietnamkriegdrama "Tigerland", in dem Colin Farrell mitspielte. Für seine Rolle als Sergeant Cota in "Tigerland" wurde er für den Independent Spirit Award als bester Nebendarsteller nominiert.
Ein weiteres bedeutendes Projekt war die Zusammenarbeit mit Farrell in dem Kriegsfilm "Hart's War", der auch Bruce Willis in der Besetzung hatte. Zudem war er in "White Oleander" zu sehen und trat zusammen mit Willis in dem Kriegsfilm "Tears of the Sun" auf. Hauser übernahm auch die Rolle eines Gangsterbosses in der actionreichen Fortsetzung "2 Fast 2 Furious" und war in "Paparazzi" und dem Horrorfilm "The Cave" zu sehen.
In der zweiten Hälfte der 2000er Jahre wirkte Hauser in Krimidrama "Dirty", der romantischen Komödie "The Break-Up" und weiteren Filmen wie "The Stone Angel" sowie "Tortured" mit. Mit dem Eintritt in die 2010er Jahre sah man ihn auch in Actionfilmen wie "The Hit List", "A Good Day to Die Hard", "Olympus Has Fallen" und "Acts of Violence". Zu seinen jüngsten Projekten gehören die Thriller "Transcendence" und "Running with the Devil", sowie die Hauptrolle im Sportdrama "The Last Champion" von 2020 und den Action-Thrillern "Panama" und "Multi".
Hauser startete seine Fernsehkarriere 1993 mit dem NBC-Film "A Matter of Justice", in dem Martin Sheen und Patty Duke mitspielten. 1996 trat er als Officer Randy Willitz in der ABC-Serie "High Incident" auf. Nach einer kurzen Pause war er 2004 in einer wiederkehrenden Rolle als Steve Curtis in "ER" zurück im Fernsehen. 2007 war er dann an der Seite von Anthony Anderson in dem Fox-Krimidrama "K-Ville" zu sehen, das jedoch nur für zehn Episoden ausgestrahlt wurde.
Im Jahr 2010 übernahm Hauser die Hauptrolle des US-Marshals Jimmy Godfrey in der Polizeiserie "Chase", die 18 Episoden lief, bevor sie 2011 abgesetzt wurde. Von 2014 bis 2017 hatte er eine weitere Hauptrolle in "Rogue", in der er Ethan Kelly spielte. Während dieser Zeit trat er auch im Lifetime-Film "The Lizzie Borden Chronicles" in der Rolle von Charles Siringo auf. 2018 ergatterte er eine bedeutende Rolle als Ranchvorsteher Rip Wheeler in der Serie "Yellowstone" des Paramount Networks, wo er mit Stars wie Kevin Costner und Luke Grimes zusammenarbeitete.
Im Jahr 2006 heiratete Hauser Cynthia Daniel, die nicht nur Schauspielerin, sondern auch Fotografin ist. Sie war Teil der TV-Serie basierend auf der Buchreihe "Sweet Valley High". Das Paar hat drei Kinder: zwei Söhne, Ryland und Colt, sowie eine Tochter namens Steely Rose. Interessanterweise hat Cynthia eine Zwillingsschwester, Brittany Daniel, die ebenfalls Schauspielerin ist.
Cole Hausers beeindruckende Karriere floriert weiter, und seine Vielfalt an Rollen bestätigt seinen Platz in Hollywood. Von seinen frühen Durchbruch-Leistungen in Filmen wie Higher Learning bis zu seiner ikonischen Rolle als Rip Wheeler in Yellowstone hat Hauser seine Vielseitigkeit und Fähigkeit, das Publikum zu fesseln, unter Beweis gestellt. Sein stetiger Aufstieg in Film und Fernsehen hat ihm sowohl kritische Anerkennung als auch eine treue Fangemeinde eingebracht. Mit seiner Leidenschaft für das Schauspielern und seinem anhaltenden Erfolg wird Cole Hauser auch in den kommenden Jahren eine wichtige Figur der Unterhaltungsindustrie bleiben.