Demi Moore: Ihr Vermögen von $200 Millionen

Demi Moore ist eine prominente amerikanische Schauspielerin und Produzentin mit einem geschätzten Nettovermögen von 200 Millionen Dollar. Seit den frühen 1990er Jahren gilt sie als eine der führenden Schauspielerinnen in Hollywood. Im Laufe ihrer Karriere erhielt sie zwei Golden-Globe-Nominierungen für die Beste Schauspielerin und zählte zeitweise zu den bestbezahlten Akteurinnen der Branche.
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Neben ihrem erheblichen Einkommen aus der Schauspielerei sicherte sich Demi eine Scheidungsvereinbarung mit Bruce Willis, die 90 Millionen Dollar in bar und Immobilien umfasste. Darüber hinaus hat sie im Laufe der Jahre durch verschiedene Immobilieninvestitionen beträchtliches Vermögen angesammelt. In diesem Artikel werden detaillierte Einblicke in ihre Einkommensquellen gegeben.
Moores schauspielerische Karriere begann mit kleinen Rollen in Filmen wie "Blame It on Rio" (1984) und "St. Elmo's Fire" (1985), doch mit ihrer Leistung in "Ghost" (1990), an der Seite von Patrick Swayze, erlangte sie erhebliche Anerkennung und eine Golden-Globe-Nominierung. In den 1990er Jahren trat sie in weiteren erfolgreichen Filmen auf, darunter "A Few Good Men" (1992), "Indecent Proposal" (1993) und "Disclosure" (1994). Sie erlangte einen Ruf für mutige und provozierende Rollen, wie in "G.I. Jane" (1997) und "Striptease" (1996).
Über ihre schauspielerischen Tätigkeiten hinaus übernahm Moore auch Produzentenrollen, unter anderem in der Filmreihe "Austin Powers". Zusätzlich wurde sie für ihr philanthropisches Engagement anerkannt, insbesondere für ihre Unterstützung von Organisationen, die Frauen und Kindern in Not helfen.
Nach einer Auszeit zu Beginn der 2000er Jahre kehrte Demi mit Filmen wie "Charlie's Angels: Full Throttle" (2003), "Bobby" (2006) und "Margin Call" (2011) zurück auf die Leinwand. Zudem trat sie in Fernsehserien wie "Empire" (2017) und "Brave New World" (2020) auf. 2024 übernahm sie eine Hauptrolle im Horrorfilm "The Substance". Im Januar 2025 wurde sie mit dem Golden Globe für die Beste Schauspielerin in einer Musical- oder Komödie ausgezeichnet.
In den Mitte der 1990er Jahre wurde Demi Moore als höchstbezahlte Schauspielerin der Filmgeschichte bekannt, als sie 12,5 Millionen Dollar für ihre Rolle in "Striptease" erhielt. Dies entspricht heute etwa 25 Millionen Dollar. Seitdem wurde dieser Rekord mehrfach übertroffen. 1997 erhielt sie 11 Millionen Dollar für "G.I. Jane".
Weitere bedeutende Einnahmen erzielte sie mit 3 Millionen Dollar für "A Few Good Men", 5 Millionen Dollar für "Indecent Proposal", 6 Millionen Dollar für "Disclosure" sowie 7 Millionen Dollar für "The Scarlet Letter" und erneut 7 Millionen Dollar für "The Juror". Während ihrer Hochphase in der Branche belief sich Moores Gesamteinnahmen auf etwa 60 Millionen Dollar, was heute etwa 100 Millionen Dollar entspricht.
Zusätzlich zu ihrer Schauspielkarriere erzielte sie auch erhebliche Summen als Filmproduzentin und produzierte alle drei Filme der "Austin Powers"-Reihe.
Im Jahr 1990 erwarben Bruce und Demi eine 7.000 Quadratfuß große Penthouse-Wohnung im San Remo Gebäude im Central Park, New York City, für 7 Millionen Dollar. Kurz darauf kauften sie eine Zwei-Zimmer-Wohnung in demselben Gebäude. Nach ihrer Scheidung erhielt Demi dieses Apartment. 2015 listete sie die Immobilie für unglaubliche 75 Millionen Dollar und verkaufte sie 2017 für 45 Millionen Dollar. Zudem besitzt sie mehrere Immobilien in Hailey, Idaho, sowie eine Villa in Beverly Hills, die sie 2003 für 3,15 Millionen Dollar erwarb.
Demi Gene Guynes wurde am 11. November 1962 in Roswell, New Mexico, geboren. Der Name Demi Moore stammt von ihrer ersten Ehe mit Freddy Moore. Ihr biologischer Vater, Charles Harmon Sr., verließ die Familie kurz nach ihrer Heiratszeit, weshalb ihre Mutter Dan Guynes heiratete, als Demi erst drei Monate alt war. Moore betrachtet Guynes als ihren Vater.
Die Familie zog häufig um, bis sie sich in West Hollywood, Kalifornien, niederließ, als Moore 15 Jahre alt war. Sie besuchte die Fairfax High School, brach jedoch während ihres dritten Schuljahres ab und zog mit 16 Jahren aus. Danach unterschrieb sie bei der Elite Modeling Agency und begann mit Schauspielunterricht.
Moores Schauspielkarriere begann 1981 mit einer kleinen Rolle im Drama "Choices" und setzte sich 1982 mit dem Science-Fiction-Horrorfilm "Parasite" fort. Anschließend war sie Teil der Besetzung der ABC-Seifenoper "General Hospital", wo sie bis 1983 als investigative Reporterin auftrat. 1984 trat sie in zwei Komödien auf: "Blame It on Rio" und "No Small Affair".
Ihr kommerzieller Durchbruch gelang ihr mit der Darbietung in "St. Elmo's Fire" (1985), die sie mit der Brat-Pack-Gruppe von Schauspielern verband. Sie beendete die 1980er Jahre mit mehreren Filmen, darunter "About Last Night..." (1986), "One Crazy Summer" (1986), "Wisdom" (1986), "The Seventh Sign" (1988) und "We're No Angels" (1989). Zudem gab sie 1986 ihr Bühnendebüt in der Off-Broadway-Produktion "The Early Girl" bei der Circle Repertory Company.
Moore erreichte mit dem Film "Ghost" (1990) einen Karrierehöhepunkt, der über 505 Millionen Dollar einspielte und somit der erfolgreichste Film des Jahres wurde. Dieses Projekt gilt bis heute als eines ihrer erfolgreichsten, weshalb sie für einen Golden Globe nominiert wurde. Ihren Status als Spitzenakteurin hielt sie mit großen Hits wie "A Few Good Men" (1992), "Indecent Proposal" (1993) und "Disclosure" (1994) aufrecht, während sie auch in weniger erfolgreichen Filmen wie "Nothing but Trouble" (1991) und "The Butcher's Wife" (1991) auftrat.
Ende der 1990er Jahre begann die Anziehungskraft von Demi Moores Filmen an den Kinokassen nachzulassen. Obwohl sie als höchstbezahlte Schauspielerin galt, stellten sich viele ihrer nachfolgenden Filme als weniger erfolgreich heraus.
"Striptease" war ein erheblicher Misserfolg an den Kinokassen und führte dazu, dass Moore den Golden Raspberry Award für die schlechteste Schauspielerin erhielt. Auch andere Filme wie "The Scarlet Letter" (1995) und "The Juror" (1996) wurden stark kritisiert. Dennoch waren nicht alle Projekte in dieser Zeit erfolglos; "G.I. Jane" (1997) erzielte moderate Erfolge, und sie lieh ihrer Stimme Esmeralda im Disney-Animationstreifen "Der Glöckner von Notre Dame" (1996).
Darüber hinaus erhielt sie für ihre Hauptrolle in der umstrittenen HBO-Miniserie "If These Walls Could Talk" (1996), die sie auch produzierte, ihre zweite Golden-Globe-Nominierung.
Anfang der 2000er Jahre entschloss sich Moore, eine Pause von der Schauspielerei einzulegen und trat in nur wenigen Projekten auf, während sie der Erziehung ihrer Töchter in Hailey, Idaho, Vorrang gab. Zu ihren bemerkenswerten Auftritten in dieser Zeit zählen das Arthaus-Drama "Passion of Mind" (2000), "Charlie's Angels: Full Throttle" (2003), "Bobby" (2006) und "Flawless" (2008).
Nach 2010 nahm Demi ihre Schauspielkarriere wieder auf und trat in einer Vielzahl von Projekten auf. Sie war in den Filmen "Happy Tears" (2010), "Bunraku" (2010), "Margin Call" (2011), "Another Happy Day" (2011), "Blind" (2017), "Rough Night" (2017), "Love Sonia" (2018) und "Corporate Animals" (2019) zu sehen.
Außerdem trat sie in weiteren Filmen während dieser Zeit auf, darunter "LOL" (2012), "Very Good Girls" (2013), "Forsaken" (2015) und "Wild Oats" (2016). Moore führte auch Regie bei einem Segment des 2011 erschienen Lifetime-Anthologiefilms "Five", für das sie eine Nominierung für Outstanding Directing – Miniseries or TV Film von der Directors Guild of America erhielt. In jüngster Zeit trat sie in den Serien "Empire" (2017-2018), "Brave New World" (2020) und "Dirty Diana" (2020) sowie in den Filmen "Rough Night" (2017), "Love Sonia" (2018), "Corporate Animals" (2019), "Songbird" (2020), "Please Baby Please" (2022) und "The Unbearable Weight of Massive Talent" (2022) auf.
2024 übernahm sie die Rolle von Ann Woodward in der FX-Anthologieserie "Feud: Capote vs. The Swans" und spielte in dem Horrorfilm "The Substance". Im Januar 2025 wurde sie mit einem Golden Globe für die Beste Schauspielerin für ihre Leistung in "The Substance" ausgezeichnet.
Moores Memoiren mit dem Titel "Inside Out" wurden im September 2019 von HarperCollins veröffentlicht. Sie debutierte mit einem eindrucksvollen Platz an der Spitze sowohl der "New York Times"-Listen für die besten nicht-fiktionalen Hardcover- und Print-Bücher.
Demi Moore war in ihrem Leben dreimal verheiratet. Ihre erste Ehe war 1981 mit dem Musiker Freddy Moore, als sie gerade einmal 18 Jahre alt war, während er 12 Jahre älter war. Nach ihrer Scheidung im Jahr 1985 verlobte sie sich mit dem Schauspieler Emilio Estevez, doch die Verlobung wurde letztlich beendet.
1987 heiratete Moore den Schauspieler Bruce Willis, mit dem sie drei Töchter hat: Rumer, Scout und Tallulah Willis. Das Paar gab 1998 seine Trennung bekannt und reichte im Oktober 2000 die Scheidung ein. Bruce Willis stellte Demi schließlich eine Scheidungsvereinbarung von 90 Millionen Dollar zur Verfügung, die sowohl Bargeld als auch Immobilien umfasste.
Im Jahr 2003 begann Moore eine Beziehung mit dem Schauspieler Ashton Kutcher, der 15 Jahre jünger ist als sie. Sie heirateten im September 2005, trennten sich jedoch 2011, und die Scheidung wurde im November 2013 vollzogen.
Neben ihrem persönlichen Leben ist Demi bekannt für ihre umfangreiche Puppensammlung, insbesondere für die Modepuppe Gene Marshall. Zu einem Zeitpunkt besaß sie eine separate Wohnung, die ihrer Sammlung von über 2.000 Puppen gewidmet war.
Moore hat sich für zahlreiche Wohltätigkeitsorganisationen engagiert, darunter die American Foundation for AIDS Research, die Coalition to Abolish Slavery and Trafficking, Healthy Child Healthy World und UNICEF. 2009 gründete sie zusammen mit ihrem Ehemann Ashton Kutcher die DNA Foundation, eine gemeinnützige Organisation zur Bekämpfung der sexuellen Versklavung von Kindern.
Im folgenden Jahr war Moore eine besondere Mitarbeiterin des CNN Freedom Project, bei dem sie nach Nepal reiste, um Anuradha Koirala, CNNs "Hero of the Year" 2010, zu treffen. Koirala ist die Gründerin von Maiti Nepal, einer Organisation, die sich auf die Rettung von Kindern aus dem Menschenhandel spezialisiert hat. Zudem sprach Demi bei dem CNN-Dokumentarfilm "Nepal's Stolen Children" (2011), der sich mit dem Thema Kinderhandel befasste. Für ihre Bemühungen im Kampf gegen den Menschenhandel erhielt Moore 2018 den inauguralen Visionary Woman Award der in Los Angeles ansässigen gemeinnützigen Organisation Visionary Women.
Die beeindruckende Reise von Demi Moore zu einem Nettovermögen von 200 Millionen Dollar zeigt ihre Resilienz, Vielseitigkeit und ihr Engagement für ihr Handwerk. Von ihren frühen Rollen in Hollywood bis hin zur höchstbezahlten Schauspielerin der 90er Jahre hat sie sich kontinuierlich neu erfunden und sich nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als Produzentin und Philanthropin hervorgetan.
Ihr erfolgreicher Karriereverlauf, gepaart mit klugen Investitionen und einer starken persönlichen Marke, hat ihren Platz als wahre Ikone der Unterhaltungsindustrie gefestigt. Moores Engagement zur Unterstützung verschiedener wohltätiger Zwecke unterstreicht ihren positiven Einfluss und macht sie zu einer inspirierenden Persönlichkeit für viele.