Johnny Depp's Verdienst bei Fluch der Karibik

Johnny Depp's Verdienst bei Fluch der Karibik

Johnny Depp ist eine wahre Legende, bekannt für seinen einzigartigen Stil und seine Fähigkeit, das Ungewöhnliche in Kultfavoriten und Kassenschlager zu verwandeln. Er hat jede Rolle, die er übernommen hat, perfekt gemeistert, doch keine passt so gut zu ihm wie der rumliebende Freibeuter, Captain Jack Sparrow. Wenn die "Fluch der Karibik"-Reihe ein Schiff wäre, wäre Depp ihr Kapitän, Anker und die treibende Kraft, die es am Laufen hält.

Seine Darbietungen waren stets von erstklassiger Qualität und haben ihm ein Vermögen eingebracht. Depps einzigartige Interpretation des exzentrischen Piraten hat dazu geführt, dass die Franchise weltweit über 4,5 Milliarden Dollar einspielte. Dieser massive Erfolg hat nicht nur die Reihe angekurbelt, sondern Depp auch zu einem der bestverdienenden Schauspieler in Hollywood gemacht.

Aktuell wird Johnny Depps Vermögen auf 150 Millionen Dollar geschätzt, und Schätzungen zufolge hat er im Laufe seiner Karriere etwa 650 Millionen Dollar verdient. Über fünf "Fluch der Karibik"-Filme verdiente er rund 300 Millionen Dollar, einschließlich Grundgehalt und Boni. Für den ersten Film, "Der Fluch der Karibik", erhielt er 10 Millionen Dollar, ohne Boni, da der Erfolg des Films unerwartet war. Doch das änderte sich schnell.

Für die Fortsetzung "Pirates of the Caribbean: Dead Man's Chest" erhielt er ein Grundgehalt von 20 Millionen Dollar sowie 40 Millionen Dollar an Boni aufgrund der hervorragenden Box-Office-Ergebnisse, was insgesamt 60 Millionen Dollar ergab. Dieses Honorar setzte einen neuen Maßstab für seine Verträge mit Disney für zukünftige Filme. Als sie "Pirates of the Caribbean: At World’s End" drehten, soll er 50 Millionen Dollar verdient haben, auch wenn die genaue Aufschlüsselung unklar blieb. Mit "On Stranger Tides" hatte Depp sich endgültig als das Herz der Reihe etabliert.

Disney zahlte ihm ein Grundgehalt von 35 Millionen Dollar, doch durch Leistungsboni erreichte sein Gesamteinkommen 55 Millionen Dollar, wie Vanity Fair berichtete. Mit dem neuesten Film der Reihe, "Pirates of the Caribbean: Dead Men Tell No Tales", erreichte sein Einkommen einen Höhepunkt von 90 Millionen Dollar, so Forbes. Nur wenige Schauspieler haben so viel aus einem einzigen Franchise eingespielt, und Depp selbst räumte ein, dass diese Vergütung übermäßig war.

Disney war anfangs damit einverstanden, doch dies änderte sich nach seinen rechtlichen Problemen mit seinen ehemaligen Finanzmanagern und den Vorwürfen häuslicher Gewalt durch seine Ex-Frau Amber Heard, wodurch Depps Zukunft in der Reihe gefährdet war. Er wurde von Disney für den sechsten "Pirates of the Caribbean"-Film gefeuert, was bedeutete, dass er auf einen Vertrag über 22,5 Millionen Dollar verzichten musste. Obwohl der Prozess seinen Ruf beschädigte, brachte es schließlich einen Vorteil für ihn. Depp gewann 2022 seinen Verleumdungsprozess gegen Heard, was dazu beitrug, sein öffentliches Image zu verbessern, auch wenn es seine Beziehung zu Disney nicht reparierte.

Es gab immer wieder Gerüchte über eine Rückkehr, doch während seines Prozesses gegen Heard machte Depp klar, dass er nicht daran interessiert sei, zur "Pirates"-Reihe zurückzukehren. Im Juni 2022 gab es Berichte, dass ihm über 300 Millionen Dollar angeboten wurden, um in die Franchise zurückzukehren, jedoch wurde seitdem nichts Offizielles bestätigt.