Richard Hammonds Vermögen 2024: 45 Millionen Dollar

Richard Hammonds Vermögen 2024: 45 Millionen Dollar

Richard Hammond ist ein britischer TV-Moderator, Autor und Journalist mit einem geschätzten Vermögen von etwa 45 Millionen Dollar im Jahr 2024. Er ist am bekanntesten für seine Rolle als Co-Moderator der automobilen Kultsendung "Top Gear", wo er zusammen mit Jeremy Clarkson und James May auftrat.

Richard Mark Hammond wurde am 19. Dezember 1969 in Solihull, Warwickshire, England geboren. In den 1980er Jahren zog seine Familie nach Ripon, wo Hammond die Ripon Grammar School besuchte, bevor er am Harrogate College of Art and Technology studierte.

Nach seinem Abschluss begann Hammond seine Karriere bei verschiedenen BBC-Radiosendern. Während seiner Zeit bei Radio Lancashire traf er den Automobiljournalisten Zogg Zieglar und wurde von ihm inspiriert, auch TV-Automobilbewertungen zu machen.

Im Jahr 2002 trat Hammond der britischen Autosendung "Top Gear" bei, die zu diesem Zeitpunkt ein neues Format erhielt. Er war viele Jahre Teil der Sendung, bis sein Vertrag im März 2015 endet. Im Juni 2015 kehrte er jedoch für eine spezielle Episode zurück, die 75 Minuten dauerte.

Während seiner Zeit bei "Top Gear" erhielt er den Spitznamen "Der Hamster", da er im Vergleich zu seinen Co-Moderatoren Jeremy Clarkson und James May kleiner war. Der Name blieb haften, besonders während der siebten Staffel, wo er in einer berühmten Szene Pappe knabberte. Im September 2006 hatte Hammond einen schweren Unfall, als er während einer Aufnahme für die Sendung mit einem Vampire Dragster mit 288 mph (463 km/h) unterwegs war und das rechte Vorderreifen platzte, wodurch das Auto umkippt. Er wurde bewusstlos im Wrack gefunden, nachdem das Auto wieder auf die Räder gestellt wurde.

Hammond berichtete, dass er zwei Wochen im Koma lag und nach dem Unfall mit posttraumatischer Amnesie zu kämpfen hatte. Bis 2011 gab er zu, dass er sich nicht einmal mehr an das Interview mit Jonathan Ross erinnern konnte.

Seine Karriere in der Fernsehunterhaltung erweiterte sich 2003 mit seiner Rolle als Moderator in der Sky1-Dokuserie "Brainiac: Science Abuse". Nach der vierten Staffel verließ er die Show und wurde durch Vic Reeves ersetzt. Zudem moderierte er verschiedene andere Sendungen, wie die "Crufts"-Hundeshow und die British Parking Awards.

In seiner Freizeit betätigt sich Hammond leidenschaftlich in seiner eigenen Werkstatt, wo er an Autos restauriert und modifiziert. Diese Werkstatt ist ein Ausdruck seiner tiefen Liebe zur Technik und zur Automobilkultur.

Nach dem Übergang von der BBC zu Amazon Studios im Jahr 2016 konnte sich Hammond über ein Jahresgehalt von 7 Millionen Dollar freuen.

Richard Hammond ist seit Mai 2002 glücklich mit Amanda "Mindy" Hammond verheiratet, die eine Kolumne für den "Daily Express" schreibt. Das Paar hat zwei Töchter und eine Vielzahl von Haustieren, darunter Pferde, Hunde, Katzen und Hühner.

Hammond ist ein großer Fan von Porsche-Autos, vor allem des Modells 911. In seiner Sammlung finden sich auch amerikanische Muscle-Cars wie der 1969 Dodge Charger R/T und der 2008 Dodge Challenger SRT-8. 2012 erwarb er zudem einen B206 LST Hubschrauberschein und fügte eine Robinson R44 Raven II zu seinen Besitztümern hinzu.

Die Familie Hammond wohnt in einem schlossähnlichen Anwesen in Herefordshire und besitzt eine Wohnung in London sowie eine Villa in Saint-Tropez. Richard investierte 2 Millionen Pfund in das Bollitree Castle im Oktober 2012.

Richard Hammonds Weg vom Radio-Moderator zu einem globalen TV-Persönlichkeit ist ein Beleg für seine Leidenschaft für Autos, Technik und Unterhaltung. Trotz der Herausforderungen, die er zu bewältigen hatte, bleibt er ein fester Bestandteil des automobilen Unterhaltungsbetriebs. Sein Engagement in Top Gear und späteren Projekten wie The Grand Tour festigt seinen Status als beliebte Figur in der Automobilwelt.