Taylor Sheridan: Vermögen und Karriere des Yellowstone-Schöpfers

Taylor Sheridan: Vermögen und Karriere des Yellowstone-Schöpfers

Taylor Sheridan, ein renommierter amerikanischer Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler, hat ein geschätztes Vermögen von etwa 70 Millionen Dollar. Bekannt wurde er zunächst durch seine schauspielerischen Leistungen in den TV-Serien 'Sons of Anarchy' und 'Veronica Mars'. Danach wandte er sich dem Drehbuchschreiben und der Regie zu und schuf Skripte für erfolgreiche Filme wie 'Sicario', 'Hell or High Water' und 'Without Remorse'.

Als Regisseur verantwortete er Filme wie 'Vile', 'Wind River' und 'Those Who Wish Me Dead'. Zu seinen größten Erfolgen zählt die Mitgestaltung der beliebten Serie 'Yellowstone' sowie deren Prequel '1883'. Zusätzlich schuf er die Krimiserie 'Mayor of Kingstown'.

Taylor Sheridan wurde am 21. Mai 1970 in Cranfills Gap, Texas, geboren und wuchs auf der Ranch seiner Familie mit bescheidenen Mitteln auf. Seine College-Ausbildung begann er an der Texas State University, brach sie jedoch ab und zog nach Austin, wo er verschiedene Aushilfsjobs annahm, darunter das Streichen von Häusern und Rasenmähen.

In der Mitte der 90er Jahre startete Sheridan seine Schauspielkarriere mit seinem ersten Auftritt in einer Episode von 'Walker, Texas Ranger'. Es folgten Rollen in TV-Filmen wie 'Her Costly Affair' sowie Gastauftritte in verschiedenen Serien. Sein großer Durchbruch kam zwischen 2005 und 2007 mit der wiederkehrenden Rolle des Danny Boyd in 'Veronica Mars'. 2008 erlangte er Bekanntheit als Deputy Chief David Hale in 'Sons of Anarchy'. Von 2018 bis 2021 spielte er Travis Wheatley in 'Yellowstone' und übernahm die Rolle von Charles Goodnight im Prequel '1883'. Zudem war er als paramilitärischer Offizier im Actionkriegsfilm '12 Strong' von 2018 zu sehen.

2011 startete Sheridan seine Regiekarriere mit dem Horrorfilm 'Vile', gefolgt von seinem ersten Drehbuch für Denis Villeneuves Actionthriller 'Sicario', der die Geschichte einer FBI-Agentin erzählt, die einem Regierungsteam beitritt, um einen mächtigen Drogenbaron in Mexiko zu Fall zu bringen. Der Film erlangte viel Lob und brachte Sheridan eine Nominierung für das WGA-Award für das beste Originaldrehbuch ein. Er schrieb später das Sequel 'Sicario: Day of the Soldado'.

Ein weiterer Meilenstein in Sheridans Karriere war der neo-western Kriminalfilm 'Hell or High Water' von 2016, der von der Kritik gefeiert wurde und vier Oscar-Nominierungen erhielt, darunter eine für sein Originaldrehbuch. Auch sein Werk 'Wind River' von 2017 wurde gelobt; sowohl Drehbuch- als auch Regiestuhl lagen in seinen Händen.

Taylor Sheridan war maßgeblich an der Schaffung der Serie 'Yellowstone' beteiligt, die 2018 auf dem Paramount Network Premiere feierte. Die Serie, mit Stars wie Kevin Costner und Kelly Reilly, beleuchtet die Konflikte der fiktiven Familie Dutton, die die größte Ranch in Montana besitzt. Sheridan agiert dort als Regisseur, Autor und Produzent. 2021 launchte er das Prequel '1883', das die Geschichte erzählt, wie die Duttons nach dem Bürgerkrieg zu ihrem Land kamen. Im selben Jahr schuf er auch die Krimiserie 'Mayor of Kingstown', die sich um die fiktive McLusky-Familie in Michigan dreht. Sheridan brachte ebenfalls mehrere andere TV-Projekte auf den Weg, darunter 'The Tulsa King' und die Fortsetzungen '1923' und '6666'.

Im Februar 2021 unterzeichnete Sheridan einen umfangreichen, neunstelligen Vertrages mit ViacomCBS.

Mit seiner eindrucksvollen Karriere als Drehbuchautor, Regisseur und Schöpfer hitverdächtiger Serien wie 'Yellowstone', '1883' und 'Mayor of Kingstown' hat sich Taylor Sheridan als eine herausragende Kraft in Hollywood etabliert. Sein innovativer Erzählstil und seine Erfolge in der Film- und Fernsehbranche hinterlassen einen bleibenden Eindruck.