Tesla ruft 700.000 Fahrzeuge zurück wegen Reifendruck

Tesla ruft 700.000 Fahrzeuge zurück wegen Reifendruck

Tesla ruft fast 700.000 Fahrzeuge zurück aufgrund eines Problems mit der Warnleuchte im Reifendrucküberwachungssystem.

Diese Rückrufaktion betrifft mehrere spezielle Modelle, darunter den 2024 Cybertruck, das Modell 3 aus den Jahren 2017 bis 2025 und das Modell Y von 2020 bis 2025, wie aus einem Brief der National Highway Traffic Safety Administration hervorgeht.

Das Problem besteht darin, dass die Warnleuchte für den Reifendruck nicht kontinuierlich zwischen den Fahrten leuchtet. Dies kann dazu führen, dass Fahrer nicht rechtzeitig über einen niedrigen Reifendruck informiert werden. Das Fahren mit unzureichend gefüllten Reifen kann die Unfallgefahr erheblich erhöhen.

Um dieses Problem zu beheben, plant Tesla eine kostenlose Softwareaktualisierung.

Die Fahrzeugbesitzer erhalten bis zum 15. Februar 2025 Benachrichtigungsschreiben. Für weitere Informationen steht der Tesla-Kundenservice unter 1-877-798-3752 zur Verfügung. Zudem kann die National Highway Traffic Safety Administration unter 1-888-327-4236 kontaktiert werden oder ihre Website unter www.nhtsa.gov besucht werden.

Der Rückruf von nahezu 700.000 Fahrzeugen durch Tesla wirft ein erhebliches Problem mit dem Reifendrucküberwachungssystem auf, das, falls unbehandelt, zu gefährlichen Fahrbedingungen führen kann. Das Versagen der Warnleuchte, zwischen den Fahrten zu leuchten, erhöht das Risiko, dass Fahrer nicht gewarnt werden, wenn die Reifen zu wenig Druck haben, was wiederum zu Unfällen führen kann.

Obwohl Tesla eine kostenlose Softwareaktualisierung anbietet, wirft dieser Rückruf Bedenken hinsichtlich der Qualitätskontrolle des Unternehmens und der Sicherheit seiner Fahrzeuge auf. Da eine Vielzahl von Modellen betroffen ist, könnte dieses Problem Teslas Ruf hinsichtlich Zuverlässigkeit und Verbrauchervertrauen in dessen Sicherheitsmerkmale beeinträchtigen.